Die Opposition in Thailand hat bei der Parlamentswahl am Sonntag einen deutlichen Sieg errungen. Gewinnerin ist die Fortschrittspartei unter ihrem Chef Pita Limjaroenrat. Dennoch könnte der amtierende Ministerpräsident und Ex-Militär Prayut Chan-o-cha an der Macht bleiben. Mehr dazu: https://pressefreiheit.rtde.live/asien/170133-ueberraschender-wahlsieg-fortschrittspartei-in-thailand/

Der italienische Ex-Premier Silvio Berlusconi sorgt mit seiner NATO-feindlichen Haltung zum Krieg in der Ukraine weiter für Diskussionen. In einem Interview am Sonntag machte der Vorsitzende von Forza Italia den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij für die "Verwüstung seines Landes und das Abschlachten seiner Soldaten und Zivilisten" verantwortlich. "Er hätte nur die Angriffe auf die beiden autonomen Republiken des Donbass einstellen müssen, dann wäre das alles nicht passiert. Daher beurteile ich das Verhalten dieses Herrn sehr, sehr negativ", sagte Berlusconi. In Bezug auf das jüngste Treffen des italienischen Premierministers Giorgia Meloni mit Präsident Selenskij am Rande des EU-Rates in Brüssel erklärte er, dass er sich geweigert hätte, ihn zu treffen, wenn er Premierminister gewesen wäre. Mehr auf unserer Webseite: https://gegenzensur.rtde.life/

Bundeskanzler Scholz setzt sich für Mindestpreise auf Kurzstreckenflüge ein. Die Grünen gehen noch weiter. Sie fordern sogar ein komplettes Verbot von Inlandsflügen in Deutschland. Doch eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban hat ergeben, dass ausgerechnet die von den Grünen geführten Ministerien am meisten CO2 durch Flüge in die Atmosphäre ausstoßen – und das nicht immer aus dienstlichen Gründen. Auch der Kanzler glänzt nicht gerade in Sachen "persönliche Klimabilanz".

Die Außenminister der 27 EU-Staaten haben sich zum ersten Mal außerhalb der EU in der ukrainischen Hauptstadt Kiew getroffen. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, angesichts der Entscheidung des US-Kongresses, vorerst kein neues Hilfspaket für die Ukraine zu bewilligen, ihre einstimmige Unterstützung für das Land zu demonstrieren. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Außenbeauftragten Josep Borrell betonte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba, die Ukraine brauche nur eine "erstklassige Mitgliedschaft", und bezeichnete zudem das Land als "erstklassig". "Der Inhalt und die Atmosphäre der Verhandlungen haben heute gezeigt, dass wir bereits als eine Familie, als Mitglieder einer Vereinigung, als Länder mit gemeinsamen Werten und Grundsätzen miteinander sprechen. Wir sind bereit, einander zu helfen und zu unterstützen", so Kuleba. Mehr auf unserer Website: https://freedert.online/international/182407-alle-27-aussenminister-eu-nach-kiew-gereist/