Moskau in Bildern zur "Ära" Boris Jelzin, der im Westen gerne gesehen war und in der Gegenwart nach 20 Jahren "Terrorherrschaft" des Wladimir Wladimirowitsch. Eigentlich selbsterklärend...
Quelle: kenfm.de
Veröffentlicht am: 5. Mai 2015
Die aktuelle Reportage „Täuschung – die Methode Reagan“ des Filmemachers Dirk Pohlmann wurde am 5. Mai 2015 auf Arte gezeigt. Dirk Pohlmann ist es in seiner Reportage erstmals gelungen, die US-Machtstrategen von damals vor die Kamera zu bekommen. Er hat es darüber hinaus auch geschafft, mit den Opfern des Imperialismus zu sprechen. Da wären z.B. die Schweden.
Schweden, als damals neutraler Staat, wurde unter Reagan Teil des Schlachtfeldes. Reagan war der schwedische Ministerpräsident Olof Palme ein Dorn im Auge. Olof Palme war wie Willy Brandt oder Egon Bahr ein Mann, der einen dritten Weg gehen wollte. Kooperation statt Konfrontation. Palme wurde später ermordet.
KenFM sprach mit Dirk Pohlmann rund 120 Minuten über das Résumé der Geschichte von damals, und wie wir die Erkenntnisse heute einzuordnen haben, wenn wir erkennen müssen, dass die Eliten auch 2015 nichts aus einem Fast-Atomkrieg gelernt haben. Wir haben unter Ronald Reagan nicht überlebt, da er und seine Berater in den Machtzentren erkannt hatten, dass die Mechanik der Provokation sich bereits verselbständigt hatte, sondern weil wir schlichtweg Glück gehabt hatten.
Quelle: John Mark Dougan
https://www.youtube.com/watch?v=8lysKrqBBPU
The POW Whisperer drops yet ANOTHER awesome interview for you. After I put Aiden Aslin’s 2nd interview online, I was called by American Alexander Drueke, an American captured in the Donetsk People's Republic, who ASKED me to take an interview with him. I HAVE NEVER made any attempts to initiate contact with him, his attorney or his family. He VOLUNTARILY contacted me BECAUSE HE WANTS his story to be told... As always, I did my best to be objective and fair.
Quelle: kenfm.de
Veröffentlicht am: 10. Dezember 2016
Erwin Thoma ist ein Pionier in Sachen Holz. Er baut in 33 Ländern Häuser, die zu 100 % aus Holz gefertigt werden. Seine Konstruktionen sind erdbebensicher. Sie erfüllen deutlich höhere Brandschutzklassen als Häuser aus Stahl und Beton und hinterlassen, weder bei der Produktion, noch bei theoretischem Abriss, das, was man Müll nennt.
Häuser von Erwin Thoma orientieren sich an einer Kreislaufwirtschaft, die den Wald kopiert. Der Wald ist ein komplexer Lebensraum, der sämtliche Materialien selber erzeugt und zu 100 % recycelt. Kann der Mensch dieses System übernehmen?
Ja, das kann er, wenn er das System verstanden hat. Wenn er bereit ist, es zu kopieren und wenn er die Idee dahinter erkennt: Kooperation statt Konfrontation.
Enkelkompatible Wirtschaft und Nachhaltigkeit sind die Zukunft, will der Mensch als Spezies überleben. Ressourcenkriege wie in Middle East wären unnötig, würde man beginnen, komplett auf regenerative Energie umzustellen, würde man vor allem beginnen, Energie zu sparen.
Thoma baut Häuser auch in der Alpenregion mit ihren klirrenden Wintern. Trotzdem kommen seine Gebäude OHNE Heizung aus.
Die Vollholzgebäude kopieren mit ihrer Klimatechnik die Idee von Ameisenhaufen. Strom wird über ein Solardach erzeugt – 100 % autark.
Quelle: www.kenfm.de
Veröffentlicht am: 25. Mai 2017
Am 2. Juni 1967 wurde in West-Berlin der Student Benno Ohnesorg durch die Polizei erschossen. Obwohl der Schütze nicht, wie er behauptete, aus Notwehr gehandelt hatte, wurde er zweimal vor Gericht freigesprochen. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Berlin war geteilt und die USA und ihre Verbündeten witterten an allen Ecken die „Rote Gefahr“.
Wer als Teil der Studentenbewegung Kritik am Vietnam-Krieg äußerte oder den Schah von Persien bei seinem Besuch in der BRD als Diktator bezeichnete, bekam die volle Staatsmacht zu spüren.
Der Tod des Studenten Benno Ohnesorg durch den Polizisten Karl-Heinz Kurras löste in West-Deutschland eine politische Lawine aus. Seine Ermordung durch einen Staatsbeamten führte zur 68er-Bewegung. Die Grünen und die TAZ muss man als direkten Spin-off des 2. Juni 1967 verstehen.
50 Jahre nach der Tat gibt es in Berlin noch immer keinen Platz, keine Straße, die nach Benno Ohnesorg benannt ist. Auch sind zahlreiche Akten und Zeugenaussagen zum Fall bis heute nicht Teil des gesellschaftlichen Bewusstseins. Den wenigsten ist bekannt, dass Ohnesorg als Toter im Krankenhaus am Schädel operiert wurde, um das Knochenstück, das vom Projektil durchdrungen wurde, zu entfernen.
Wie wir heute wissen, hatte der Todesschütze Kurras Zugang zur Leiche im Krankenhaus und stimmte seine Verteidigung mit der Justiz ab. Im Jahre 2012 konnten die Fotos vom Tatort durch digitale Bildbearbeitungs-Technik aufgehellt und der Tathergang abermals detaillierter nachvollzogen werden.
Dass all dies jetzt in seiner ganzen Brisanz ans Tageslicht kommt, verdanken wir dem Journalisten Uwe Soukup, der sich wie kein anderer vor ihm in den Fall verbissen hat. Seine Recherchen führten ihn zu unbekannten Akten und Zeugen, deren Aussagen damals manipuliert oder ungehört blieben. Soukup traf auch den Todesschützen, der 2009 als Stasi-Spitzel enttarnt wurde und bis zu seinem Tod im Jahre 2014 den Schuss auf Ohnesorg rechtfertigte, denn ihn zu bereuen. Zeit seines Lebens wurde der Mörder von Benno Ohnesorg durch Justiz und Staat gedeckt. Mord verjährt nicht. Erst recht nicht, wenn er als Exempel gedacht war.
Uwe Soukup veröffentlichte 2017 die überarbeitete Version seines Standard-Werkes zum Tod von Benno Ohnesorg unter dem Titel “Der 2. Juni 1967 – Ein Schuss, der die Republik veränderte” und wirkte an dem Dokumentarfilm “Wie starb Benno Ohnesorg?” mit, der am 29. Mai 2017 um 23:45 Uhr in der ARD ausgestrahlt wird.
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„Was die Zahl der Neuinfektionen anbelangt, verfügen wir im Augenblick ja über keine besonders gute Datenbasis“, sagte Angela Merkels Sprecherin Ulrike Demmer heute auf der Bundespressekonferenz. Weiter führte sie aus: „Die Inzidenzen sind derzeit nicht besonders valide, weil in den Ostertagen nicht alle Zahlen erhoben worden sind.“ Die ganze Republik redet also über einen härteren Lockdown, es gibt einen Überbietungswettbewerb, was harte Maßnahmen angeht, und die Regierung hat keine validen Daten?
Quelle: reitschuster.de
Quelle: clubderklarenworte.de
Auszug aus dem Artikel
von Markus Langemann
Ich habe in der Vergangenheit des Öfteren Menschen kennengelernt, die in der medialen Öffentlichkeit offensichtlich diskreditiert, kritisiert und zuweilen auch stark verunglimpft werden und wurden.
Die nobelste Aufgabe von Journalismus kann es sein, sich solchen Persönlichkeiten zu nähern, sie zum Gespräch zu bitten. Unvoreingenommen und offen. Menschen, die sich eben nicht schon eine Sitzkarte in den bekannten Talksendungen erarbeitet haben, um dort von Journalistendarstellern mit eigener Haltung, dafür aber scheinprovokativ befragt zu werden; die anders denken, als es in der durch die Medien erst geschaffenen vermeintlichen Wirklichkeit des Denkens einer Masse vorgegeben wird.
Journalismus ist etwas anderes als politischer Aktivismus. Nachwachsende Generationen mag dieser Satz irritieren.
Journalismus bedeutet, zu fragen und nicht zu argumentieren. Journalismus bedeutet, nicht zu agitieren. Das nennt sich Aktivismus oder politische Erziehung.
Gerade in den Anstalten, für die Sie Gebühren zahlen, befinden Sie sich nicht selten in geschlossenen Denkzellen. Mit angestellten redaktionellen Vollzugsbeamten. Interviewgäste werden von politischen Talkdompteuren gemaßregelt, gegängelt oder gar gecancelt.
Die Kultur der journalistischen Neugier ist dem Quotendiktat gewichen. Talkrunden werden nach Krawall- und Quotenpotenzial besetzt und nicht nach Erkenntnispotenzial.
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weiterlesen auf: https://clubderklarenworte.de/viele-regierungen-sind-ausser-kontrolle/
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Veröffentlicht am 01. August 2021
Regierungs-PR ersetzt Journalismus
„Ich glaube, dass wir mit einem Journalismus, der seinen Job gemacht hätte, der diese Rolle der 4. Gewalt im Staat ernst genommen hätte, diese Pandemie ganz anders erlebt hätten.“
Der Soziologe und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen forscht und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Forschungsschwerpunkt ist Journalismus und Medienorganisation. In dem Interview beschreibt und analysiert er den Journalismus in Deutschland und spricht über die Medienwirklichkeit, die Wirklichkeit erst schafft. Dieses Gespräch hilft die aktuelle Gesellschaftskrise zu verstehen. Nach den Worten von Michael Meyen ist sie vor allem auch ein Medien- und Wissenschaft-GAU. In seinem gerade erschienenen Buch „Die Propaganda Matrix“, plädiert Meyen für freie Medien, die nicht weniger als über unsere Zukunft entscheiden. „Es braucht einen vollkommen neuen Journalismus.“ Nun, Sie finden ihn z.B. hier auf dieser Plattform.
Das in dem Video angesprochene Buch: https://www.buchkomplizen.de/buecher-mehr/buecher/medien/die-propaganda-matrix.html?listtype=search&searchparam=michael%20meyen%20Die%20Propaganda-Matrix
Foto Langemann: Ulrike Reinker, Düsseldorf
Quellenverweis:
Dokumente zu den Inhalten der auf diesem Kanal veröffentlichten Videos und auch weiterführende Dokumente finden Sie in der Regel immer unter: https://clubderklarenworte.de/dokumente/
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Quelle: Russland klargestellt
https://www.youtube.com/c/RusslandKlargestellt/about
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"Die NATO-Erweiterung hat nichts mit der Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke der Organisation zu tun. Es handelt sich um die Erschließung von Territorien unter amerikanischer Führung, die als Aufgabe hat, die unipolare Welt weiter aufrechtzuerhalten. Die Gespräche zwischen der russischen und der amerikanischen Delegation haben stattgefunden. Ich habe US-Außenminister Antony Blinken getroffen. Unser Team besuchte das Nordatlantische Bündnis, wo wir den Vertrag im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen Russland und der NATO präsentiert haben. Die Gespräche haben aber gezeigt, dass keiner bereit wäre, unsere legitimen Sicherheitsinteressen zu berücksichtigen..."
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https://t.me/russland_klargestellt
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