GLEISDORF , ich komme #driving #austria #peaple #society
Gleisdorf ist eine Stadt mit 11.362 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Weiz in der Oststeiermark, rund 21 km östlich von Graz. Gleisdorf (vormals Gerichtsbezirk Gleisdorf) liegt im Gerichtsbezirk Weiz. Am 1. Jänner 2015 wurde Gleisdorf im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen „Gleisdorf“ weiter.
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Das ist Liebe. Es ist kalt, der Schnee liegt hier, aber wir lieben uns#driving #car #society #community #love #winter
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#driving #downtown #austria
Bundesrealgymnasium Kepler
In der Waisenhauskaserne (heute Andräschule) wurde 1872 eine siebenklassige Realschule gegründet. Im folgenden Jahr wurde die Schule wegen einer Blatternseuche für drei Wochen geschlossen. 1889 gab es erstmals Parallelklassen mit 207 Schülern im Jahr 1892. Seither gibt es ständig Parallelklassen.
Der Staat und die Gemeinde beschlossen 1896, ein neues Schulgebäude in der Keplerstraße zu erbauen. Der Architekt war Wilhelm von Rezori, der auch die Neue Universität plante. Nach vier Jahren Bauzeit wurde am 24. Oktober 1900 das neue Schulgebäude eröffnet. Nun wurden 482 Schüler unterrichtet. Der Physik-, der Chemie- und der Turnsaal wurden 1907 mit elektrischem Stromanschluss versehen. 1915 wurden Truppen in das Schulgebäude einquartiert und die Klassen wurden in das Herz-Jesu-Kloster, Joanneum und Vinzentinum ausgelagert. Aufgrund des erschwerten Unterrichts wurde das Schuljahr früher beendet. Drei Jahre später, mit dem Ende des Krieges, siedelte die Schule wieder zurück in das Schulgebäude. Aber im selben Jahr wurde die Schule wegen einer Grippe für einen Monat geschlossen. 1927 war die Anzahl der Klassen von 12 (1922) auf 16 gestiegen und nun fanden alljährlich Schikurse statt.
Nach dem Anschluss an das nationalsozialistische Reich 1938 wurde die Schule in „3. Staatliche Oberschule für Jungen“ umbenannt. Den Namen „Keplerschule“ erhielt sie 1942. Im August 1943 wurden im Keller Luftschutzräume eingerichtet und ab dem 9. Oktober musste ein andauernder Bereitschaftsdienst anwesend sein. 1944 wurden durch Bombentreffer in der Nähe Fenster zersplittert. Der Unterricht musste in die Lichtenfelsgasse (Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Lichtenfels) verlegt werden. Der Schulbetrieb wurde 1945 stillgelegt und russische Truppen quartierten sich im Gebäude ein. Am 8. Oktober wurde die Schule als 3. Bundesrealgymnasium wiedereröffnet. Auch die Schulen „2. Bundesrealgymnasium“ und „3. BRG für Mädchen“ wurden in demselben Schulgebäude untergebracht. Der neue Schultyp "Lateinrealschule" wurde 1948 eingeführt, der entweder Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache in der 5. Klasse (= 9. Schulstufe) vorsah, und die Realschule hatte nun weniger Englischstunden, dafür wurden Mathematik und Darstellende Geometrie (DG) ausgebaut. Nach 13 Jahren Mehrfachbelegung hatte das BRG Keplerstraße das Schulgebäude 1958 wieder für sich allein. Im Rahmen des Schulorganisationsgesetz wurde 1962 Gruppenunterricht auf Englisch eingeführt und die Oberstufe wurde als "Naturwissenschaftliches Realgymnasium" bzw. "Mathematisches Realgymnasium" geführt. DG wurde auf die 7. und 8. Klasse reduziert.
Mit dem Schuljahr 1963/1964 begann das Realgymnasium. Die Zentralheizung wurde 1964 fertiggestellt. 1967 wurde der Chor „Keplerspatzen“ gegründet. Als erste Schule Österreichs bot sie 1971 einen EDV-Unterricht an, damals noch als Freigegenstand. 1993 bescheinigte eine OECD-Studie dem BRG Kepler eine sehr gute Qualität. Im gleichen Jahr feierten die „Keplerspatzen“ ihr 25-Jahr-Jubiläum mit einem Festkonzert und die neuen Turnsäle wurden eröffnet. Der Dachgeschoßausbau wurde 1999 mit neuen Physik-, Chemie-, Biologie-, Informatiksälen und zwei Sälen für Bildnerische Erziehung fertiggestellt. Die Schule erhielt im Jahr 2000 als einzige in Österreich ein Observatorium. 2002 wurde die erste Schulwebsite online gestellt.[1]
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