Funkwellen aus dem Exil – mit Karin Kneissl: Diplomatie und ihre Entwicklung
Die Leitung ist schwach, aber wir können sie gut empfangen. Die ehemalige Außenministerin aus dem Exil: Frau Dr. Karin Kneissl. Vom Libanon aus kommentiert Österreichs Chefdiplomatin a.D. aktuelle, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse. Ein sachlicher und manchmal auch ironischer Podcast mit Dr. Kneissl und dem Journalisten Yazan Shafik, den wir nur per Funkwellen aus dem Exil empfangen können.
Der Wasserpegel des Ural-Flusses in der russischen Stadt Orenburg hat den Höchststand erreicht, so die örtlichen Behörden. In der Region wurde ein Notstand föderalen Ranges ausgerufen. Der Gouverneur weist darauf hin, dass die Lage schwierig bleibe, weil das Wasser in einigen Gegenden noch nicht seinen Höchststand erreicht habe.
Noch immer werden Menschen in den betroffenen Gebieten vom russischen Katastrophenschutz evakuiert. Die Überflutungen trafen zudem das Nachbarland Kasachstan.
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Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Russland-Afrika-Gipfel in Sankt Petersburg mit einer einstündigen Pressekonferenz abgeschlossen. Er beantwortete Fragen zu den Beziehungen zwischen Russland und den afrikanischen Staaten und merkte an, dass ihm die anwesenden Staats- und Regierungschefs diese engen zwischenstaatlichen Beziehungen deutlich vor Augen führten.
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Das Ausmaß der Schäden, die der tropische Zyklon Gabrielle auf der Nordinsel Neuseelands hinterlassen hat, wird immer deutlicher. Eine Woche nach Beginn des heftigen Unwetters ist die Zahl der Todesopfer auf elf angestiegen.
Mehrere Gebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten, was die Schadensbewertung und die Hilfe für die Bevölkerung erschwert. In der abgelegenen Gemeinde Rissington hat die Armee daher eine Seilbahn zur Versorgung der Einwohner gebaut.
Nach Schätzungen der Regierung werden die Schäden, die noch nicht genau beziffert werden können, in die Milliarden gehen. Obstgärten, Weinberge und andere landwirtschaftliche Kulturen in einigen der produktivsten Regionen Neuseelands wurden zerstört. Der neuseeländische Premierminister Chris Hipkins hat Zyklon Gabrielle als "das schwerste Wetterereignis dieses Jahrhunderts" bezeichnet.
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Hasan Bitmez, Abgeordneter der konservativen Saadet-Partei, ist am Mittwoch nach seiner Rede bei der Großen Nationalversammlung in Ankara aufgrund eines Herzinfarkts zusammengebrochen.
Zuvor hatte der 54-Jährige das Vorgehen Israels in Gaza angeprangert und dabei ein Gedicht des berühmten türkischen Poeten Sezai Karakoç vorgetragen. Scharfe Kritik übte er auch an der türkischen Regierungspartei und an Präsident Erdoğan, da die Türkei weiterhin mit Israel Handel betreibe.
Der Abgeordnete konnte nicht gerettet werden, am Donnerstag verstarb er im städtischen Krankenhaus in Ankara. Laut dem türkischen Gesundheitsminister Fahrettin Koca habe eine Angiografie ergeben, dass die beiden Hauptadern in seinem Herzen vollständig blockiert gewesen seien.
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In einem Interview mit dem Journalisten Glenn Greenwald von der Sendung "System Update" äußert sich Gonzalo Lira Senior, Vater des chilenisch-amerikanischen Bloggers und politischen Kommentators, der in der Ukraine inhaftiert war und vor Kurzem unter verdächtigen Umständen ums Leben kam.
Gonzalo Lira befand sich seit dem 1. Mai 2023 im Gefängnis in Charkow, als er vom ukrainischen Sicherheitsdienst unter dem Vorwurf verhaftet wurde, angebliches Material zur Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Einmarsches in die Ukraine erstellt und verbreitet zu haben.
Sein öffentlicher Hilferuf in den sozialen Medien stieß damals auf ein breites Echo, fand aber in den Mainstream-Medien und bei der US-Regierung kaum Beachtung. Nicht einmal seine US-Staatsbürgerschaft führte zu einer offiziellen Reaktion der US-Behörden.
Wenige Wochen nach seinem "angekündigten" Tod spricht sein Vater von "Mord" und fordert Rechenschaft von der Regierung Biden.
Das Originalvideo ist hier zu finden: https://rumble.com/v4cyzdl-system-update-227.html
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Der ehemalige CIA-Analyst und Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung im US-Außenministerium, Larry Johnson, hat im Podcast Judging Freedom die westliche Siegespropaganda im Ukraine-Krieg auseinandergenommen. Er beleuchtet zusammen mit Moderator Andrew P. Napolitano die fragwürdige Berichterstattung über den Konflikt und die damit einhergehende Zensur von Gegenstimmen, um die Wahrnehmung der Realität im Westen zu verfälschen. Doch allmählich scheint das hochgehaltene Narrativ zu bröckeln und die Wahrheit bahnt sich ihren Weg.
Dazu gehört, dass die Ukraine auf dem Schlachtfeld vernichtend geschlagen wurde – wie die immensen Opferzahlen aufseiten Kiews belegen –, dass die Krim den Russen niemals entrissen werden kann und dass westliche Waffenlieferungen vor allem eines bewirken: unnötiges Massentöten.
Mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZHzBt-qcFEc&t=257s
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte auf dem Forum der russischen Gesellschaft "Wissen", dass Russland lange versucht habe, ein militärisches Eingreifen in den Konflikt im Donbass zu vermeiden. Vielmehr sei alles getan worden, um eine friedliche Lösung herbeizuführen.
Russland habe nie bewaffnete Konflikte provoziert und sich immer bemüht, eine friedliche Lösung zu finden, doch die westlichen Länder unter der Führung der USA versuchten stets, durch ihre Aktionen ein gewisses Maß an internationaler Spannung aufrechtzuerhalten.
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Das G20-Treffen der Außenminister führender Industrie- und Schwellenländer in Neu-Delhi ist nun beendet worden. Der indische Premierminister Narendra Modi hielt eine Rede, in der er sagte, dass der Multilateralismus in einer Krise stecke. Modi zufolge müssen die Weltmächte die Verantwortung für internationale Spannungen übernehmen, die die Entwicklungsländer am stärksten treffen.
Viele Jungen zogen ohne militärische Ausbildung in den Krieg. Sie waren nicht einmal 18 Jahre alt. An den Tag des Kriegsbeginns erinnern sie sich jedoch sehr genau, genau wie an alle anderen Kriegstage. Der Veteran des Großen Vaterländischen Krieges, Sergei Pugatschow, musste als 16-Jähriger in den Krieg ziehen.