Die Natur des Geldes bedingt, dass wir in den Wertegemeinschaften westlicher Prägung vor allem mit einem Problem zu kämpfen haben - Schulden! Doch wer schuldet hier eigentlich wem wie viel und warum? Sind es Geldscheine oder doch Schuldscheine? Was bewirkt dieses System in unserem Denken und was bedeutet es für unser Leben? Fragen, mit denen sich der Kommunikationsexperte Alexander Wagandt, neben vielen anderen, eingehend beschäftigt hat. In der Sendung teilt er seine Gedanken zum Thema Schulden... Die Strukturen der globalen Hochfinanz sind für die meisten Menschen undurchschaubar, doch dieses vermeintliche Manko hat wohl System. Henry Ford soll einmal gesagt haben: "Würden die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution, und zwar schon morgen Früh". Geld und Zinsen führen unweigerlich zu Schulden, doch cui bono? In Zeiten der omnipräsenten Finanzkrisen wird es wohl immer wichtiger, die Psychologie der Schulden zu hinterfragen und mögliche Alternativen für die Zukunft auszuloten.
Seit der Beobachtung des ersten estrasolaren Planeten im Jahre 1995 überschlagen sich die Entdeckungen von fernen Jupiter-ähnlichen Gasriesen außerhalb unseres Sonnensystems. Nach dem Start der ersten Weltraum-gestützten Teleskope COROT und Kepler, 1996 und 1997 wird es nur mehr eine Frage der Zeit sein bis auch "Super-Erden" und extrasolare Planeten mit Erdgröße entdeckt werden. Der wirklich große Durchbruch bei der Suche und der Studie von Atmosphären erdähnlicher Exoplaneten in der "bewohnbaren Zone" ihres Zentralsterns, wird aber erst um 2015 durch die Interferometriemission Darwin (ESA) und der MissionTPF-C (NASA) zu erwarten sein. Ein Hauptziel dieser Weltraummissionen ist es, extraterrestrisches Leben durch die Entdeckung von organisch produzierten Gasen, sogenannten "Biosignaturen" in den Spektren von beobachteten Planetenatmosphären zu entdecken. In der Sendung wird Studiogast Dr. Helmut Lammer die Darwin und die TPF-C Missionen diskutieren und aktuelle Forschungen bezüglich der Evolution von Biosphären verständlich näher bringen.
Der Sterling Motor (Wärmedifferenz-Maschine) verdankt seinen Namen Reverend Robert Stirling, der 1816 die erste Stirling-Maschine konstruierte. Stirling wollte damit eine Alternative zur der in dieser Zeit aufkommenden Dampfmaschinen Technologie bieten - der Druckregler war noch nicht erfunden, schwere Unfälle mit vielen Opfern durch explodierende Kesseln waren sehr häufig.
Amazonas Willi besitzt sehr umfangreiches Wissen über den Sterling Motor, und wird in der nächsten Sendung über dessen Geschichte und Funktionsweise sprechen.
Weiters Chris Haderer über Preßluft getriebene Autos mit Interviews zu diesem Thema.
Michael Glickman setzt sich seit 20 Jahren intensiv mit der Geometrie, der Eleganz und der "Sprache" der so genannten Kornkreise auseinander. Kaum ein anderer Forscher hat so ein tiefes Verständnis für die Details dieses Phänomens entwickelt, das nach wie vor Jahr für Jahr unzählige Croppies auf der ganzen Welt in seinen Bann zieht. Die Botschaft der Kornkreise ist vielschichtig und keinesfalls auf eine intellektuelle Betrachtungsweise begrenzt.
In dem ca. 50-minütigen Interview, das am 3. August 2010 in Horton, der Wahlheimat von Michael Glickman entstanden ist, gab es einige Überraschungen. Zufälle, wie z.B. ein Kornkreis, der 2005 durch eine Reflexion im Wohnzimmer von Michael Glickman auftauchte (siehe dazu auch Buch, Seite 101), kommen ebenso zur Sprache, wie direkte Kommunikation mit den Machern der Kreise und die kognitive Dissonanz, die die öffentliche Diskussion des Phänomens noch immer kennzeichnet. Michael Glickman über das schönste Rätsel unserer Zeit: Crop Circles - The Bones Of God...
In fünf Jahren ist 2012, für die meisten eine triviale Feststellung. Andere jedoch glauben, dass am 21. Dezember 2012 (13 Baktun 0 Katun 0 Tun 0 Uinal 0 Kim gem. Maya Kalender) ein neues Zeitalter beginnt, das "Ende Der Zeit" erreicht ist oder ganz einfach die Welt untergeht. Zumindest die Welt wie wir sie kennen oder glauben zu kennen... Nicola Wohlgemuth über Zeitenwenden, Ängste, Erwartungen und ihre persönliche Sicht der Dinge rund um das Jahr 2012. Wir leben in bewegten Zeiten und vieles ist im Umbruch. Das Jahr 2012, von den Mayas als das "Ende der Zeit" markiert, wird sicher spannend. Darüber hinaus wurde es aber auch zum Symbol einer Zeit in der wir uns völlig neuen Herausforderungen gegenüber gestellt sehen.
Passiert uns immer genau das, was wir brauchen, um zu lernen? Eine umstrittene Frage, die sich wohl nie restlos klären lässt, doch im Fall von Marion Rößler war es wohl genau so. Nach einer sehr schweren Zeit in ihrem Leben begann sie, ihre Welt mit anderen Augen zu sehen und mit der, wie sie es nennt, "Matrix" zu arbeiten. Beginnt die Welt im Kopf und können wir mit unseren Gedanken und Emotionen die scheinbar "äußere Welt" verändern? Eine immer wieder spannende Frage, deren Antwort alles verändern könnte...
Wie die PEAR Studien der Universität Princeton schon vor Jahrzehnten gezeigt haben, können Einzelpersonen und vor allem auch Gruppen von Menschen physische Objekte bzw. vermeintlich zufällige Vorgänge durch kohärente Gedanken beeinflussen. Doch was sich hier lediglich andeutet, scheint von Menschen wie Marion Rößler in der "Makrowelt" gelebt zu werden. Was also im Kleinen funktioniert, funktioniert möglicherweise auch für unser Leben als Ganzes. Marion Rößler über die Dimension der Möglichkeiten - an der Schwelle zu Zeit und Raum.
Seit 1974 erforschen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen im Rahmen der MUFON-CES Beobachtungs- und Radardaten unbekannter (fliegender) Objekte weltweit. Diplom-Physiker Illobrand von Ludwiger ist seit deren Gründung Leiter der Organisation und anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der MUFON-CES live zu Gast auf CROPfm, um über mögliche Erklärungsmodelle für das Verhalten dieser Objekte im Kontext der Heimschen Theorie zu sprechen. Zu Beginn der Sendung gehen wir auf die Geschichte sowie aktuelle Fälle der MUFON-CES ein. Die Heimsche Theorie sagt, ausgehend von der allgemeinen Relativitätstheorie, die künstliche Generierung von Gravitationsstrahlung vorher. Bereits im 2. Forschungsbericht der MUFON-CES (1975) wies Illobrand von Ludwiger auf den kontrabarischen Effekt hin. Im 4. Bericht diskutierte er 1978 das Konzept interstellarer Raumfahrt nach der Theorie von Heim. Ist es möglich, bisher unerklärbaren Eigenschaften nicht identifizierter Objekte durch die Heimsche Theorie zu deuten? Illobrand von Ludwiger über das UFO-Phänomen aus der Sicht des 6-dimensionalen Weltbildes von Burkhard Heim.
Obwohl bislang noch kein eindeutiger Beweis, der die Existenz von Planet X oder Nibiru klar belegen würde, hervorgebracht wurde, gibt es zahlreiche Wissenschafter und Autoren wie Mark Hazlewood oder James Mc Ceanny, die felsenfest von der Existenz des 10 Planeten überzeugt sind. Und tatsächlich werden ja, wie unlängst Sedna, immer wieder Planetoide jenseits von Pluto entdeckt. Da stellt sich natürlich die Frage, ob nicht noch weitere Mitglieder unseres Sonnensystems bisher unentdeckt blieben.
Mark Hazlewood glaubt, daß die Existenz des "10. Planeten" schon längst bekannt sei. Er beruft sich dabei sowohl auf Beobachtungen der NASA und des Militärs, als auch den Schriften der Sumerer und anderen biblischen, sowie zeitgenössischen Prophezeiungen. Planet X, so Hazlewood, sei Verschluss-Sache, und sollte "Nibiru" auf seiner stark elliptischen Umlaufbahn tatsächlich ins innere Sonnensystem eindringen, drohe der Erde und ihren Bewohnern Gefahr.
Illobrand von Ludwiger erforscht das UFO-Phänomen seit über 6 Jahrzehnten mit wissenschaftlichen Methoden und hat im Zuge dieser Arbeit praktisch alle Aspekte dieser Erscheinungen dokumentiert und in Zusammenarbeit mit einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern untersucht. Eine der offensichtlichsten Fragen, betreffend der Intentionen der "UFOnauten" ist bis dato aber offen - wahrscheinlich die wichtigste Frage, wie nicht nur von Ludwiger glaubt. Im Gespräch werden wir die nach Illobrand von Ludwiger wahrscheinlichsten Szenerien aufzeigen und versuchen, die Hintergründe dieser oftmals dokumentierten Interaktionen mit den "Besuchern" zu beleuchten...
Der Harvard Professor für Psychiatrie Dr. John E. Mack war davon überzeugt, dass das Phänomen der "Entführungen" eine grundlegende Neubewertung der menschlichen Identität erfordere - eine neue Betrachtung aus einer kosmischen Perspektive sozusagen. Und in der Tat, wenn wir wirklich, wie vermutet wird, spätestens seit den 40ern des vorigen Jahrhunderts immer wieder beobachtet, besucht und untersucht werden, ohne dass uns dies in der Breite auch nur irgendwie bewusst ist, müssen wohl alle Organisationen und gesellschaftlichen Strukturen hinterfragt werden und im Rahmen dieser Neuausrichtung bliebe wohl kein Stein am anderen. Illobrand von Ludwiger ist ein weiteres Mal live zu Gast, um die von ihm vermuteten Ursprünge und Absichten der "UFO-Insassen" ausführlich zu besprechen.
Für Ray Bradbury war es noch eine Fiktion - doch für die Wissenschaft scheint sich mehr und mehr zu bestätigen, dass Leben auf dem Mars möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, ist. Der rote Nachbarplanet der Erde steht zur Zeit im Brennpunkt von zwei amerikanischen und einer europäischen unbemannten Forschungsmission.