Herbert Mensching: Donald Neilson Rosemarie Fendel: Ann Neilson Anne-Marie Kuster: Vera Neilson Rolf Becker: Philip Norman Arnold Marquis: Winnie Wilton Horst Beilke: Martin Talbot Heidemarie Rohweder: Mary
“Zimmer mit Aussicht auf den Tod” von Alain Bernier und Roger Maridat
Produktion: SRF 1969
Regie: Guido Wiederkehr
Nach ihrer Ankunft im Hotel “Bellevue” wird Corinne Blomè mit mysteriösen Vorfällen konfrontiert. Auf ihren Namen existiert keine Reservierung sondern statt dessen auf ihren Mädchennamen Senponse. Ihr Pass ist verschwunden, statt dessen ist eine von ihr seit ihrer Heirat vor sechs Monaten nicht mehr verwendete Identitätskarte mit ihrem Mädchennamen aufgetaucht. Das von ihr angeblich bewohnte Zimmer ist überhaupt nicht vermietet, während ihr Gepäck sich in einem anderen Raum befindet. Hätten sich diese Ereignisse noch als Irrtümer erklären lassen, eskaliert die Situation, als Corinne ihren Gatten Eric in Paris anruft und dieser bestreitet, sie zu kennen. Handelt es sich bei Corinnes Wahrnehmungen um die Phantasien einer psychisch Kranken?
Hilde Ziegler: Corinne
Helga Schoon: Solange
Käthe Lindenberg: Madame Cernaire
Elmar Schulte: Kommissar
Gerhard Imbsweiler: Männerstimme
“Der Schläfer von Fallow's Cross” von Rod Beacham
Produktion: DRS 1987
Regie: Hans Hausmann
Fallow's Cross ist eine geradezu idyllisch anmutende Forschungsstation, versteckt irgendwo in der ländlichen Abgeschiedenheit der Grafschaft Norfolk. Hier werden psychiatrische Experimente an freiwilligen Patienten durchgeführt. Sollte es den Forschern gelingen, Psychosen durch Gesprächstechniken zu heilen, wüssten sie wahrscheinlich auch, wie man Psychosen künstlich auslöst. Und daran wären verschiedene Geheimdienste höchst interessiert.
(Text: HörDat)
Matthias Habich: Dr. Alec Renfrew
Eveline Hall: Dr. Alison Wylie
Renate Müller: Dr. Vicky Lutyens
Jürgen Michaelis: Dr. Tim Beal
Willy Buser: Max Wellings
Wolfgang Hepp: Simon Nash
Bernd Braun: Dr. Gordon Wales
Priska Büchli: Liz
Jupp Saile: Harvester
“Ralph ist zurück” von Alexander Adolph
Produktion: Radio Bremen / 12.02.1990
Regie: Gottfried von Einem
Der sanftmütige Geschäftsmann Martin ist zutiefst beunruhigt: sein diabolischer Bruder Ralph ist zurückgekehrt und entfremdet ihn sukzessive seinem gewohnten Leben. Es ist als, hätte sich seine gesamte Familie gegen Martin verschworen: seine Mutter ignoriert seine Ängste, sein Onkel hat die Majorität der Firma an Ralph verkauft, und selbst seine Freundin Christin hat ihn für Ralph verlassen. Martin fürchtet, dass sein Bruder ihn durch seinen Handlanger, einen mysteriösen Fremden, ermorden lassen will ...
Gerd Baltus: Martin
Tilly Lauenstein: Mutter
Gisela Trowe: Frau Natter
Philine Peters-Arnolds: Christin
Manfred Steffen: Onkel
Alf Marholm: der Fremde
Franz-Josef Steffens: Verwalter
Maud Ackermann: das singende Telegramm
Marianne Kehlau: Krankenschwester
“Macht über Leben und Tod” von Robert Silverberg
Produktion: Westdeutscher Rundfunk / 14.06.1975
Regie: Heinz Dieter Köhler
Eine beklemmende Dystopie: die Erde ist im Jahr 2232 mit sieben Milliarden Menschen völlig übervölkert. Die Vereinten Nationen haben daher den Plan des betagten Senators Fitzmaugham gebilligt, der ein international operierendes Amt für Bevölkerungsausgleich geschaffen hat. Hinter der harmlos klingenden Bezeichnung verbirgt sich eine Behörde, die mit inhumanen Methoden wie Zwangsumsiedlung und Euthanasie versucht, die stetig wachsende Bevölkerungszahl einzudämmen. Nachdem Fitzmaugham in seinem Büro unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden wurde, ist sein Nachfolger Roy Walton mit der erschreckenden Tatsache konfrontiert, dass sein eigener Bruder Fred ihn nicht nur wegen diverser Unregelmäßigkeiten in seiner Amtsführung erpresst sondern auch in eine Verschwörung verwickelt ist, die unter anderem zu Fitzmaughams Ermordung führte. Währenddessen behauptet der Gerontologe Dr. Lamarre, ein Serum zur Erlangung der Unsterblichkeit entwickelt zu haben, während Captain Macleod während einer Expedition zur Suche neuen Lebensraums für die Erdbevölkerung auf einen unbekannten Planeten gestoßen ist ...
Bernhard Minetti: Fitzmaugham / Thogran
Thomas Holtzmann: Roy Walton
Rolf Schult: Fred Walton, sein Bruder
Uta Hallant: Miss Appleton, Sekretärin / Mrs Medhurst
Gerd Böckmann: Lyle Prior, Schriftsteller
Horst Bollmann: Dr. Lamarre, Gerontologe / Harvey, Finanzmakler
Jürgen Thormann: Captain Macleod, Astronaut
Klaus Herm: Dr. Archer
Stefan Wigger: Dr. Falbrough / Lee Percy, Leiter der Presse-Abteilung
Gustl Halenke: Miss Selby, Sekretärin
Martin Hirthe: Sellors, Chef des Sicherheitsdienstes / Gaetano di Cassio
Friedrich W. Bauschulte: Lewis, Delegierter der UNO
Christa Rossenbach: Mrs Llewelyn
Heinz Dieter Köhler: Keeler, Chef des Sicherheitsdienstes
Tobias Pagel: Techniker
Alois Garg: Erzähler
Anmerkung:
Der Dreiteiler wurde von mir als Kompletthörspiel hochgeladen.
“Dornröschen” Kriminalhörspiel von Jörg Franz
Produktion: Hessischer Rundfunk / 14.06.1975
Regie: Jörg Franz
Der fremde Köter, der sich unter Lady Warholes Rosenhecke zu schaffen macht, hat wenig Freude an seinem herausgewühlten Knochen. Der Schloßherr höchstpersönlich schießt das Tier ab; Lord Edward hat nun einmal etwas gegen streunende Hunde in seinem Park. Gärtner Jenkins muß den toten Hund vergraben und den Knochen in das Labor seiner Lordschaft bringen. Von Knochen versteht der Gärtner einiges, darum kann er Butler Benedict auch mit Sicherheit erklären, daß es sich in diesem Fall nicht um die Reste einer Kalbshaxe handelt. Pech für Benedict, daß Lady Eleonor wiederum die Verhandlungen um den Knochen beobachtet. Sie besteht darauf, Benedict diskret abzuschieben, was diesem verständlicherweise gegen den Strich geht. Er wendet sich aus Rache an die Polizei. Inspektor Stevenson kommt seine Geschichte zunächst spanisch vor, aber drei Liter konzentrierte Salzsäure sind schließlich ein Argument, dem er sich nicht verschließen kann.
(Text: ARD-Hörspieldatenbank)
Anfried Krämer: Lord Edward Warhole
Anna Teluren: Lady Eleonor Warhole
Bernd Schäfer: Oberinspektor Brock
Ernst H. Hilbich: Inspektor Stevenson
Karl-Hans Meuser: Mr. Benedict
Theo Ennisch: Jenkins
Josefine Klee-Helmdach: Victoria Crandy
Maria Donnerstag: Mary/Susan
Leo Feretti: Catalino
Ursula Köllner: Cathy
Josef Wageck: Hopkins
“Perro” von Wolfgang Altendorf
Produktion: Radio Bremen / 22.01.1987
Regie: Hans-Jürgen Ott
Mr. Redwood lässt sich durch nichts davon abhalten, Mr. Summerfield für den Mord an Perro zur Rechenschaft zu ziehen. Doch sein ausgeklügelter Racheplan endet nicht so, wie er es sich vorgestellt hat ...
Stefan Wigger: Redwood
Hans Helmut Dickow: Summerfield
Harald Halgardt: Inspektor
“Hit Man” von J.C.W. Brook
Produktion: Westdeutscher Rundfunk / Österreichischer Rundfunk / 09.09.1990
Regie: Klaus Mehrländer
Seit 35 Jahren leidet George Ponder (Hans Caninenberg) unter den Launen seiner despotischen Gattin Alice (Lola Müthel), da er von ihrem beträchtlichen Vermögen lebt und selbst über keinerlei Besitz verfügt. Als sein Bekannter Mr. Windlesham sich mittels eines Hit Mans - des professionellen Killers Mr. Romero ( (Matthias Ponnier) - seiner Ehefrau entledigt und in zweiter Ehe mit einer beträchtlich jüngeren Frau sein Glück gefunden hat, nimmt George sich dies zum Vorbild und engagiert Mr. Romero, um Alice vorzeitig unter die Erde - eigentlich die Betonschicht einer im Bau befindlichen Autobahn - zu bringen. Die selbstbewusste Alice nimmt die Neuigkeit mit erstaunlicher Gelassenheit zur Kenntnis und unterbreitet dem Hit Man statt dessen ein weiteres Angebot: Mr. Romero möge doch gegen ein gewisses Entgelt auch ihren ungeliebten Gatten George aus der Welt schaffen ...
Das amüsante Kriminalstück lebt ganz und gar von der wunderbaren Spielfreude des Schauspieler-Ehepaars Lola Müthel (09.03.1919 - 11.12.2011) und Hans Caninenberg (15.01.1913 - 29.06.2008).
“Pension Isabel” von Christine Calvo
Produktion: Deutschlandradio / 06.01.1997
Regie: Hans Rosenhauer
Robert Schneider und seine Schwester Sylvia sind beunruhigt, da sie seit zwölf Tagen keinerlei Nachricht mehr von ihrem Bruder Leonhard erhalten haben. Der Schriftsteller hatte sich zum Verfassen seines neuesten Romans in das idyllische Dorf Woodley an der englischen Westküste zurückgezogen. In seinen letzten Briefen erging sich Leonhard in rätselhaften Andeutungen über seinen Aufenthaltsort - die im Besitz der Schwestern Winifred und Elinor Astor befindliche Pension “Isabel”. Als Robert Schneider in Woodley eintrifft, informiert ihn der ortsansässige Arzt Dr. John Everton, dass Leonhard gänzlich unerwartet einem Herzschlag erlegen ist. Doch Robert erfährt noch weitere bestürzende Neuigkeiten: innerhalb von sechs Jahren sind in der Pension “Isabel” vier Schriftsteller unter mysteriösen Umständen verstorben ..
Wolfgang Michael: Robert Schneider
Imogen Kogge: Sylvia, seine Schwester
Klaus Herm: Dr. John Everton
Maria Körber: Schwester Janet
Lieselotte Rau: Winifred Astor
Christine Oesterlein: Elinor Astor
Udo Kroschwald:Quentin