43. Woche, Anthroposophischer Seelenkalender von Rudolf Steiner (Vierte Woche im Januar)
"R Vierte Januar-Woche
(1913: 26. Januar - 1. Februar)
43 In winterlichen Tiefen
Erwärmt des Geistes wahres Sein,
Es gibt dem Weltenscheine
Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;
Der Weltenkälte trotzt erstarkend
Das Seelenfeuer im Menscheninnern.", Rudolf Steiner, GA40
Sie können dieses Video auch gerne auf der Homepage:
http://www.imgaja.org/Seelenkalender43.html ansehen.
Mobil:
http://www.imgaja.org/m/Seelenkalender43.htmlDort können Sie auch einen Einführungstext als PDF herunterladen.
Sowie die Audio oder Video Datei herunterladen.
„Der Jahreslauf hat sein eigenes Leben. Die Menschenseele kann dieses Leben mitempfinden. Läßt sie, was von Woche zu Woche anders spricht aus dem Leben des Jahres, auf sich wirken, dann wird sie sich durch solches Mitleben selber erst richtig finden. Sie wird fühlen, wie ihr dadurch Kräfte erwachsen, die sie von innen heraus stärken. Sie wird bemerken, dass solche Kräfte in ihr geweckt sein wollen durch den Anteil, den sie nehmen kann an dem Sinn des Weltenlaufes, wie er sich in der Zeitenfolge abspielt. Sie wird dadurch erst gewahr werden, welche zarte, aber bedeutungsvolle Verbindungsfäden bestehen zwischen sich und der Welt, in die sie hineingeboren ist.
In diesem Kalender ist für jede Woche ein solcher Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes «Sich eins fühlen» mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges «Sich selbst finden» ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.“, GA 40
Zu Ostern mit dem Seelenkalender Woche Eins beginnen:
"Auf eine Frage wegen der Datumverschiebung von Jahr zu Jahr ist folgende Antwort Rudolf Steiners überliefert: Die Hauptsache sei, dass immer mit der ersten Strophe zu Ostern begonnen werde. Die Verschiebung habe nicht viel zu bedeuten, da er immer drei Strophen der Wochensprüche in der gleichen Stimmung gehalten habe.", GA40
Mit herzlichen Dank und Grüßen
Gerhard Anger
Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen würde ich mich sehr freuen
http://www.imgaja.org/Kontakt.htmlhttp://www.imgaja.org/m/Kontakt.htmlVielen Dank
Gerhard Anger