Das Waisenmädchen Momo wird von dem Straßenkehrer Beppo in einem alten Amphitheater gefunden. Die Nachbarn der Umgebung kümmern sich um Momo, die wiederum ihre Zeit und Aufmerksamkeit ihren Mitmenschen widmet. Sie hört ihnen zu und stellt Fragen, wobei die häufig von ihr gestellte Frage „Warum?“ die Mitmenschen oft veranlasst, ihr Handeln grundlegend zu überdenken.
Die Situation ändert sich, als sich die grauen Herren der Zeit der Erwachsenen bemächtigen. Sie sind Vertreter der Zeitsparkasse und sammeln die Zeit der Menschen, um zu überleben. Im Amphitheater taucht plötzlich ein dubioser Agent namens BLW / 553 X mit einem Mercedes-Benz auf, der unentwegt Zigarre raucht und Momo in ein Gespräch verwickelt. Dabei wirft der Agent etliche Spielzeugpuppen aus dem Kofferraum der Nobelkarosse und bestückt damit das Rund des Amphitheaters. In diesem Moment verrät der Agent versehentlich das Geheimnis hinter den Grauen Herren (Filmzitat von Agent BLW / 553 X: „Niemand darf wissen, wer wir sind und was wir tun, wir müssen unerkannt bleiben […] Mühsam müssen wir den Menschen die Zeit entreißen. Sekundenweise abzapfen. Minuten, Sekunden, Stunden, Lebenszeit, alle Zeit, die sie sich einsparen, ist für sie verloren, denn wir verbrauchen sie, reißen sie an uns, saugen euch aus bis auf das Gebein, saugen euch aus, reißen sie an uns, speichern sie, hungern danach, hungern danach, nach eurem Leben […] Und wir werden immer mehr […] Hunderte, Millionen. Und saugen und saugen und saugen“). Daraufhin versucht Momo, sich mit ihren Spielkameraden gegen diese Verschwörung zu wehren, wodurch sie ins Visier der Grauen Herren gerät. Denn nach Ansicht des Vorsitzenden der Grauen Herren sind Kinder die größten Feinde seiner Mannschaft von der Zeitsparkasse. Der Verwalter der Zeit, Meister Hora, erkennt ebenfalls die Gefahr und führt Momo durch seine Helferin, die Schildkröte Kassiopeia, zu sich in sein Haus in Sicherheit. Er weiht Momo in die Geheimnisse der Zeit ein und gewinnt das Mädchen für seinen Plan, die Menschen von den grauen Herren zu befreien.
Die zentrale Figur des Films ist der Versicherungsangestellte Truman Burbank, der – ohne davon zu wissen – der Hauptdarsteller einer Fernsehserie ist, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Leben eines Menschen von Geburt an zu dokumentieren und per Liveübertragung im Fernsehen zu präsentieren (simulierte Realität). Zu diesem Zweck hat Christof, der Produzent der Serie, Truman als Baby von seiner Firma adoptieren lassen und eigens Seahaven, eine von Wasser umgebene Küstenstadt unter einer riesigen Kuppel, dem OmniCam-Ecosphere-Gebäude, bauen lassen. Seahaven ist eine idyllisch-harmlose Kleinstadt im Stile der 1950er Jahre mit simuliertem Wetter, Sternenhimmel, Sonne und Mond. Die Kuppel befindet sich auf den aufgeschütteten Hollywood Hills, oberhalb des Hollywood-Schriftzuges. Hier wächst Truman auf, umgeben von Schauspielern, täglich beobachtet von über 5.000 Kameras. Finanziert wird die Truman Show, die 24 Stunden täglich live übertragen wird, hauptsächlich durch Produktplatzierung.
Der arbeitslose Ölarbeiter John Nada zieht auf der Suche nach einer Beschäftigung als Tagelöhner durch die USA und gelangt nach Los Angeles. Die Metropole ist abseits der glitzernden Bürotürme der Großkonzerne von Armut und Arbeitslosigkeit geprägt. Nada beobachtet einen blinden Prediger, der an einer Straßenecke in apokalyptischem Zungenschlag von bösartigen Manipulationen durch mysteriöse Mächte erzählt. Nada findet einen Job auf einer Großbaustelle, wofür die Zustimmung der Gewerkschaft notwendig ist. Dort lernt er Frank kennen, der ihm von einer Streikniederlage an seinem früheren Arbeitsplatz, einem Stahlwerk in Detroit, berichtet und seinem Entschluss, bei der nächsten Gelegenheit gewaltsam gegen die Kapitalisten vorzugehen. Nada dagegen vertritt den Standpunkt, dass er, der an die USA glaube, es zu etwas bringen werde, wenn er nur auf seine Chance warten würde. Frank nimmt ihn mit zu einer in der Nähe einer kleinen Kirche gelegenen provisorischen Barackensiedlung, in welcher kostenloses Essen ausgeteilt wird und es Schlafmöglichkeiten gibt. Die meisten Einwohner dieser Behausungen sitzen wie viele andere Einwohner der Stadt ständig vor dem Fernseher und konsumieren das von den Sendern ausgestrahlte Werbefernsehen. Allerdings werden die Sendungen oft von einem Sprecher eines TV-Piratensenders unterbrochen, welcher über eine fremde Macht berichtet, die die Menschheit für ihre Zwecke missbraucht und nur ihren eigenen Profit vermehren will. Woher diese kommt bzw. ob damit Klassengegensätze gemeint sind, bleibt unklar. Er ruft zum revolutionären Widerstand auf.
Lincoln Six Echo und Jordan Two Delta leben nach einer Pandemie, der sogenannten „Kontamination“ zusammen mit Hunderten weiteren Überlebenden geschützt vor der Außenwelt in einer Arkologie. Sie tragen alle die gleiche Kleidung, die Umgebung ist äußerst sauber und sie gehen einer mehr oder weniger monotonen Arbeit nach. Ihr Leben, ihre Ernährung und ihre Freizeit sind stark reglementiert und werden streng überwacht. So wird zum Beispiel Männern und Frauen ein zu enger Umgang miteinander durch ein Körperkontaktverbot untersagt.
Doch diese sterile Welt ist nur eine Illusion. In Wirklichkeit ist die Erde nicht verseucht; die gesamte Anlage befindet sich unterirdisch unterhalb einer Wüste in den USA und gehört einem Großkonzern unter der Leitung des skrupellosen Dr. Merrick, der dort mit finanzieller Unterstützung der Regierung offiziell auf dem Gebiet der Organforschung tätig ist, tatsächlich jedoch auf Bestellung Klone von Menschen züchtet. Für fünf Millionen Dollar kann man sich klonen lassen und hat somit ein „Ersatzteillager“ für seine kranken Organe, oder man erhält eine unfreiwillige Leihmutter.
Die Handlung spielt in einer alternativen Gegenwart der 1970er Jahre. Am „Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung (IKZ)“ wurde ein Supercomputer namens Simulacron-1 entwickelt, der imstande ist, eine Kleinstadt zu simulieren. Diese Simulation läuft rund um die Uhr und wird von „Identitätseinheiten“ bevölkert, die in etwa dasselbe Leben führen wie normal lebende Menschen und ein Bewusstsein besitzen. Außer einer einzigen „Kontakteinheit“ weiß keiner der simulierten Menschen, dass ihre Welt eine Simulation bzw. ein Simulakrum ist.
Fred Stiller wird zum neuen Technischen Direktor des Instituts befördert, nachdem sein Vorgänger, Professor Henry Vollmer, unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Zuvor hatte dieser gegenüber seinem Mitarbeiter, dem Sicherheitschef Günther Lause, noch angedeutet, eine „ungeheure Entdeckung“ gemacht zu haben. Einige Tage später, auf einer Party von Stillers Vorgesetztem Herbert Siskins, verschwindet Lause wie vom Erdboden verschluckt, unmittelbar, bevor er mit Stiller darüber wollte, was Vollmer vor seinem Tod ihm gegenüber noch gesagt hat. Die Polizei wird eingeschaltet, Lause bleibt jedoch verschwunden. Stiller vermutet, dass mit Vollmers Tod etwas nicht stimmte und Lauses Verschwinden damit zu tun hat. Er muss jedoch feststellen, dass jeder, dem gegenüber er Lause erwähnt, sich nicht an diesen erinnern kann. Auch in den Personaldatenbanken des Instituts ist der Name nicht verzeichnet – offiziell hat Lause nie existiert. Sicherheitschef des Instituts ist zudem seit Jahren ein Mann namens Hans Edelkern.
Während Stiller weitere Nachforschungen anstellt, ereignen sich innerhalb der Computersimulation seltsame Dinge: Eine der Identitätseinheiten mit dem Namen Christopher Nobody wollte Selbstmord begehen und wird daraufhin von Stillers Mitarbeiter Fritz Walfang aus der Simulation gelöscht. Stiller begibt sich selbst mittels einer „Kontaktschaltung“ in die künstliche Welt um dort mit der Kontakteinhalt namens Einstein Kontakt aufzunehmen. Von dieser erfährt er, dass Nobody zur Erkenntnis gelangt war, nicht wirklich zu existieren und seitdem seelisch schwer unter dieser Erkenntnis litt. Als sich später Walfang erneut in die Simulationswelt einklinkt, gelingt es Einstein, sein Bewusstsein mit dem von Walfang auszutauschen und so in die wirkliche Welt zu gelangen. Stiller bemerkt dies jedoch und kann ihn überwältigen. Einstein meint, dass er es geschafft habe, auf die nächste Stufe zu gelangen und noch höher gelangen möchte. Auf Stillers Einwand, dass er bereits in der Realität angelangt sei, meint dieser lachend, dass auch Stillers Welt nichts anderes als eine von vielen virtuellen Welten ist.
Als in Hamburg mehrere ungeklärte Todesfälle passieren, bei denen die Toten ohne Krankheitssymptome sterben und in Embryonalhaltung vorgefunden werden, reagiert das Gesundheitsamt: Alle Kontaktpersonen der Toten werden in strenge Quarantäne gebracht, selbst der Verdacht auf Kontakt reicht aus. In den Medien spricht man bald von der Hamburger Krankheit.
Howard Beale, langjähriger Nachrichtensprecher des Senders Union Broadcasting System (UBS), erfährt, dass er wegen Restrukturierungsmaßnahmen entlassen werden soll. Vor laufender Kamera kündigt er seinen Suizid in seiner nächsten – und letzten – Sendung an, was große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit nach sich zieht. In der nächsten Sendung nimmt Beale sich zwar nicht das Leben, schimpft aber in deutlichen Worten auf seinen Arbeitgeber und den gegenwärtigen Zustand der Welt. Das Medienecho ist enorm. Diana Christensen, die neue Programmchefin, kann den Chef von UBS, Frank Hackett, überreden, Beale einen Sendeplatz zu geben, auf dem er seinen Tiraden freien Lauf lassen kann. Das Konzept hat Erfolg, Beale wird schnell zum Publikumsliebling, sehr zum Bedauern seines Freundes Max Schumacher, dem Chef des Nachrichtenressorts, der Beale für nervlich krank und hilfebedürftig hält.
John Murdoch wacht ohne Erinnerung in einer Badewanne in einem Hotelzimmer auf. Er wird von dem Arzt Dr. Daniel Schreber angerufen, der ihn auffordert, sofort das Hotel zu verlassen, da eine Gruppe – im Film „die Fremden“ genannt – Jagd auf ihn mache. Murdoch entkommt ihnen und erfährt, dass er eine Frau namens Emma habe und dass er ein gesuchter Serienmörder sei. Er erinnert sich an keinen der Morde und hat auch kein Bedürfnis, einen weiteren zu begehen.
Er bemerkt merkwürdige Dinge, die in der Stadt vor sich gehen und die offenbar mit den „Fremden“ in Verbindung stehen. Zu einer bestimmten Zeit fallen alle Stadtbewohner in einen tiefen Schlaf, die Zeit bleibt stehen, es ist immer Nacht in der Stadt, und es erscheint unmöglich, sie zu verlassen. Fast jeder Bewohner erinnert sich an ein Feriendorf namens „Shell Beach“, das er in der Vergangenheit besucht hat. Auf gezielte Nachfrage hin erinnert sich jedoch niemand an den Weg dorthin. Das Merkwürdigste jedoch scheinen die telekinetischen Kräfte zu sein, über die sowohl Murdoch als auch die „Fremden“ verfügen.
Jupiter Jones wird im Sternzeichen des Löwen geboren, bei aufsteigendem Jupiter (englisch: Jupiter ascending). Ihre Tante ist daher der Meinung, dass sie Großes leisten wird. Als sie erwachsen ist, sieht Jupiters Realität jedoch anders aus: Sie arbeitet als Putzfrau. Um zusätzliches Geld für die Familie zu verdienen, erklärt sie sich zu einer Eizellenspende in einer Klinik bereit, die sich jedoch als außerirdischer Hinterhalt herausstellt. Das Klinikpersonal entpuppt sich als Aliens, die sie töten wollen. Zu ihrem Glück kommt ihr Caine zu Hilfe, ein genetisch produzierter, aus Mensch und Wolf gekreuzter Ex-Militär-Jäger. Er bringt sie zu ihrem Schutz zu seinem früheren Vorgesetzten Stinger. Dieser klärt Jupiter über Caines Vergangenheit und ihr eigenes königliches Erbgut auf.
Kevin Lomax ist ein junger Staranwalt in Florida und hat noch nie einen Fall verloren. Als er einen Lehrer verteidigt, dem sexueller Missbrauch einer Schülerin vorgeworfen wird, wird ihm während des Prozesses zu seinem Entsetzen klar, dass sein Mandant schuldig ist. Lomax beantragt eine kurze Pause und geht auf die Gerichtstoilette, um dort in Ruhe nachzudenken, wie er weiter verfahren soll. Ein Reporter kommt in die Toilette und spottet, dass die Serie der gewonnenen Prozesse mit diesem Fall wohl enden werde. Angestachelt von dieser Bemerkung kehrt Lomax kampfbereit in den Gerichtssaal zurück und vernimmt die Zeugin, ein elfjähriges Mädchen. Im Zuge seiner neu konzipierten Verteidigungsstrategie stellt er die Glaubwürdigkeit des Mädchens auf perfide Weise nachhaltig in Frage und gewinnt so den Fall.