Ups, "friendly fire" und Munitionsprobleme – Deutsche Fregatte auf "Erfolgskurs" im Roten Meer
Die deutsche Fregatte "Hessen" hat bei ihrem gerade begonnenen Einsatz im Roten Meer am Montag zweimal unwissentlich auf eine US-Drohne geschossen. Aus technischen Gründen blieben die Schüsse erfolglos, beide Abfangraketen fielen ins Meer. Erst einen Tag später, am Dienstag, gelang es der Besatzung der "Hessen", zwei Drohnen der Huthi-Rebellen abzuschießen.
Nach einem Bericht der Bild-Zeitung wirft der Vorfall ein Schlaglicht auf den bedenklichen Zustand der Bundeswehr unter Verteidigungsminister Boris Pistorius. Laut dem verteidigungspolitischen Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Florian Hahn, kann ein Teil der Munition des Schiffes nicht nachbeschafft werden.
Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im Fernverkehr endet am 2. Februar. Berlin und Brandenburg beenden gleichzeitig die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr. In Gesundheitseinrichtungen wie Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen bleibt sie jedoch noch bis zum 7. April bestehen.
Bisher galt das Maskentragen offiziell als effektives Mittel zur Eindämmung des Coronavirus.
Eine neue Metaanalyse, die 78 Studien mit 611.000 Teilnehmern ausgewertet hat, zeigt jedoch, dass es "nur einen geringen oder gar keinen Unterschied" zum Nichttragen von Masken gebe.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rät dennoch dazu, weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen.
In vielen Bundesländern entfällt nun auch die Pflicht zur Selbstisolation.
Derweil wird immer deutlicher, welche verheerende Auswirkung die Schulschließungen auf Kinder hatte. So verpassten Schüler in Deutschland etwa 10 bis 15 Prozent des Lernstoffs.
Darüber, wie die Corona-Pandemie in Deutschland gehandhabt wurde, sprach RT DE mit dem Mediziner Dr. Bodo Schiffmann.
Peking kritisierte am Montag die gemeinsame Erklärung der G7-Außenminister, da sie sich auf Themen bezog, die zu Chinas "innere Angelegenheiten" gehören.
"Wir fordern die G7 auf, nicht länger an der Mentalität des Kalten Krieges und an ideologischen Vorurteilen festzuhalten, sich nicht länger in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, keine Lügen und Irrtümer mehr zu verbreiten, keine regionalen Konflikte zu provozieren, keine Lager gegeneinander aufzubringen und günstige Bedingungen für eine globale Zusammenarbeit zu schaffen", sagte Zhao.
Die Erklärung wurde am Freitag nach einem zweitägigen Treffen der Außenminister in Münster, veröffentlicht, auf dem die G7 ihr "unerschütterliches Engagement" für die Verteidigung der Ukraine bekräftigten und China aufforderten, auf "Drohungen, Zwang, Einschüchterung oder Gewaltanwendung" zu verzichten.
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An der vordersten Frontlinie zu stehen, ist immer eine besondere Herausforderung für die Kämpfer. Ständig versucht der Feind, sie aus ihren Stellungen zu vertreiben.
Das sind die Bedingungen, unter denen die Soldaten des Bataillons "Achmat-Ost" täglich arbeiten. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit ihnen gesprochen.
Die Reaktion Südkoreas und der USA auf den jüngsten nordkoreanischen Raketentest über dem japanischen Archipel ließ nicht lange auf sich warten. Am frühen Mittwochmorgen feuerten die Armeen Südkoreas und der USA bei gemeinsamen Übungen vier Boden-Boden-Raketen auf simulierte Ziele im Japanischen Meer. Dies gab das südkoreanische Verteidigungsministerium in Seoul bekannt. Eine dieser Raketen soll im Nordosten des Landes unbeabsichtigt auf dem Boden aufgeschlagen sein.
Diese Schießübung sei Teil einer Abschreckungsstrategie, mit der die Fähigkeit zu Präzisionsschlägen gegen Nordkorea demonstriert werden soll. Zum ersten Mal seit fünf Jahren hatte Nordkorea gestern bei Militärübungen eine ballistische Mittelstreckenrakete abgefeuert, die über japanisches Gebiet flog. Südkorea, die USA und Japan verurteilten den Test aufs Schärfste.
Dies war einer von einer ganzen Reihe von Raketentests, mit denen Nordkorea gegen die gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas in der Region protestiert. Nordkorea beschuldigt die USA, im Rahmen der Militärmanöver gemeinsam mit Südkorea einen Angriff vorzubereiten.
Eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats wurde einberufen, um die jüngsten Ereignisse zu besprechen.
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Russische Spezialkräfte haben den in der Siedlung Berdytschi abgeschossenen Abrams-Panzer unter den Bedingungen des laufenden Gefechts erreicht und ein Video von seinem Inneren gedreht.
Die Aufgabe der russischen Kämpfer bestand darin, das Fahrzeug zu inspizieren und nützliche Ausrüstungsgegenstände für das Kommando zu sammeln, erklärten die Aufklärer der Truppengruppe "Zentrum" mit den Rufzeichen "Isaj" und "Leschi" gegenüber "RIA Nowosti".
"Ich habe einen schlechten Eindruck bekommen und mehr davon erwartet", sagte einer der Soldaten.
Bislang haben die Aufklärer der Truppengruppe "Zentrum" am Frontabschnitt Awdejewka insgesamt vier Abrams-Panzer aus US-Produktion mit Kamikaze-Drohnen zerstört. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
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Die Leichen der am Dienstag getöteten NGO-Helfer der World Central Kitchen (WCK) wurden am Mittwoch nach Ägypten überführt. Anschließend werden sie von dort aus in ihre Heimatländer gebracht.
Die Helfer waren mit einem ungepanzerten und zwei gepanzerten Fahrzeugen in einem Konvoi unterwegs, als das erste Auto von einem Projektil getroffen wurde und vollständig verbrannte. Die beim Beschuss Verletzten wurden nach Aussage eines Zeugen in ein anderes Fahrzeug umgeladen. Als das zweite Fahrzeug sich nur 800 Meter von dieser Stelle entfernt hatte, wurde auch dieses beschossen und die Verletzten in das dritte Fahrzeug verladen, welches etwa 1,6 km vom zweiten Fahrzeug entfernt erneut beschossen wurde.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich bereits zu dem Anschlag geäußert. Er gab an, dass die israelischen Streitkräfte den Konvoi unbeabsichtigt getroffen hätten und so etwas in einem Krieg vorkomme.
WCK-Gründer José Andrés widerspricht Netanjahu deutlich und wirft Israel hingegen eine "gezielte" Tötung der NGO-Helfer vor. "Es sieht jetzt nicht mehr so aus, als wäre das ein Krieg gegen den Terrorismus. Das scheint ein Krieg gegen die Menschheit selbst zu sein", stellte er fest.
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Der Pressesprecher der Bundesregierung für Klimaschutz, Stephan Gabriel Haufe, erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin, dass sich die Bundesregierung "sehr stark" für die Schaffung einer gemeinsamen Plattform für die EU-Mitgliedstaaten zum Kauf von Gas auf dem Weltmarkt einsetze.
Im weiteren Verlauf der Pressekonferenz erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit, dass die Bundesregierung hart daran arbeite, Lösungen für die Abhängigkeit Deutschlands von Russland in der Energieversorgung zu finden, damit die Schwächsten in den bevorstehenden kalten Monaten und in den kommenden Wintern geschützt werden können.
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Die Belieferung Deutschlands mit russischem Erdgas hänge nur von der Entscheidung der deutschen Bundesregierung ab, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag. "Heute die Entscheidung, morgen drehen wir den Gashahn auf". Dafür stehe der unbeschädigte Strang der Nord-Stream-2-Pipeline zur Verfügung.
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Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für die russische Wirtschaft verbessert. Statt eines Rückgangs um 2,3 Prozent erwartet er nun ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent im Jahr 2023 und 2,1 Prozent im Jahr 2024. Vor diesem Hintergrund erklärte der russische Präsident auf einer Wirtschaftssitzung am Montag in Moskau, dass die russische Wirtschaft weiter wächst.
Nach den von ihm bekannt gegebenen Daten belaufen sich die konsolidierten Haushaltseinnahmen für Januar bis März 2023 auf 13 Milliarden Rubel und damit auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Zusätzlich wird erwartet, dass vor dem Hintergrund höherer Ölpreise bis zum Ende des zweiten Quartals weitere Öl- und Gaseinnahmen in den Haushalt fließen werden.
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