Ein laufender Sprengsatz: Russische Soldaten befreien Igel von ukrainischer "Lepestok"-Mine
Einwohner des Donbass teilten ein Video, auf dem zu sehen ist, wie eine Antipersonenmine des Typs PFM-1-"Lepestok" (deutsch: Blütenblatt) an den Nadeln eines Igels hängt.
Das russische Bombenentschärfungskommando wurde sofort gerufen und rettete den Igel, indem es die Mine entfernte, die später vernichtet wurde.
Heute bei KONROVERS: Kein schnelles Ende in der Ukraine mit den USA & Co – Wie die Spezialoperation unnötig von den USA, der EU und der NATO in die Länge gezogen wird, um Russland zu schwächen.
Die Situation in der Ukraine eskaliert zunehmend. Anfänglich gab es bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul noch Fortschritte. Die Ukraine machte Zugeständnisse, doch plötzlich brach sie die Verhandlungen ab und schlug eine Kriegsrhetorik an.
Was steckt dahinter? Dieser Frage gehen wir auf die Spur!
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, teilte am Samstag in Moskau mit, dass sich die russische Armee und ihre Verbündeten aus Krasny Liman auf "günstigere" Positionen zurückgezogen hätten, um eine Einkesselung zu vermeiden.
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Der russische Präsidenten Wladimir Putin hat am Mittwoch eine Rede gehalten. Laut seiner Darstellung wird der Westen endgültig seine "globale Dominanz" sowohl politisch als auch wirtschaftlich verlieren. Die jüngsten beispiellosen Sanktionen, die die USA und ihre Verbündeten gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges verhängt haben, würden das Ende der westlichen Hegemonie vorzeichnen. RT DE präsentiert die komplette Rede in deutscher Übersetzung.
Kleinere taktische Erfolge kann das russische Militär an allen Frontabschnitten des Ukraine-Krieges für sich verbuchen – bis auf den weitestgehend statischen Abschnitt Cherson und bis auf Saporoschje, wo sich seinerseits Kiew weiter in allerdings erfolglosen Wellenangriffen übt.
Ein Erfolg mit Perspektiven – so urteilt Juri Podoljaka mit aller nötigen Vorsicht – scheint sich am Abschnitt Charkow-Swatowo im Großraum Kupjansk anzubahnen, wo Russlands Soldaten zusätzlich zum Brückenkopf auf dem rechten Ufer der Oskol in Höhe Dwuretschnaja, den sie sich bereits vor einiger Zeit erkämpften, nun auch etwa sechs Kilometer südlicher ebenfalls unter Gefechten auf das rechte Ufer hinübersetzen konnten. Damit könnten sie den Erfolg nahezu eins zu eins wiederholen, den sie deutlich südlicher am selben Frontabschnitt, auf dem rechten Ufer der Scherebez in Höhe Swatowo, erwirken konnten. Der Journalist erinnert in seiner Analyseausgabe zum 03. August 2023:
Dort kämpften die russischen Soldaten zuerst einen taktischen Brückenkopf auf dem rechten Ufer des Flusses frei, dann den zweiten, und vereinigten sie dann. Und jetzt hat Russlands Militär dort einen ernstzunehmenden operativen Brückenkopf, von dem aus es die ukrainischen Stellungen angreift.
Außerdem kamen russische Einheiten in Höhe Swatowo der Ortschaft Stelmachowka deutlich näher.
Bei Awdejewka am Frontabschnitt Donbass bewegen sich russische Truppen, nachdem sie ukrainische Gegenangriffe abgewehrt haben, auf Orlowka und damit auf die einzige befestigte Versorgungsstraße der ukrainischen Garnison in Awdejewka zu. Von Awdejewka aus übt das ukrainische Militär seit neun Jahren – davon seit eineinhalb Jahren besonders intensiv – Artillerieterror gegen die Zivilbevölkerung der Stadt Donezk.
Bei Artjomowsk sind russische Soldaten dabei, in heftigem Nahkampf den Befestigten Raum nahe der südlicher gelegenen Ortschaft Kleschtschejewka zu befreien, dessen nördliche Hälfte sie schon jetzt beherrschen.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf, dafür vermittelt er anhand von Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an. Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.
Die dritte Nacht in Folge haben Regierungsgegner in Tiflis protestiert, obwohl alle ihre Forderungen erfüllt wurden. Wir sprachen mit dem RT-DE-Korrespondenten Roman Ziskin vor Ort über die Hintergründe der Unruhen in Georgiens Hauptstadt.
Nach dem ukrainischen Angriff auf die russische Grenzstadt Belgorod, ist in New York der UN-Sicherheitsrat zusammengetreten.
Der UN-Botschafter Russlands Wassilij Nebensja machte deutlich, dass dieser Angriff ausschließlich zivilen Zielen gegolten habe.
Er fügte hinzu:
"Wir wissen, dass britische und amerikanische Militärberater direkt an der Organisation dieses Terroranschlags beteiligt waren und die Behörden der heutigen Ukraine regelmäßig zu blutigen Verbrechen anstiften."
Der russische Sender “Doschd“ wurde in Lettland verboten, obwohl er sich regierungskritisch positioniert hatte. Lettland hatte schon immer eine problematische Einstellung zu Russland. Das Land habe in seinem Staatsbürgergesetz die 35 Prozent russisch-sprachiger Menschen im Land “diskriminiert“, für Russen sei es “quasi unmöglich lettische Staatsbürger zu werden“, so der Verleger und Autor Hannes Hofbauer im Gespräch.
Auf die Frage, worauf das Verbot zurückzuführen sei, antwortet Hofbauer: “Es steht nicht im Einklang mit den Regeln der Europäischen Union, und man hat schon bei Corona und dem Verbot russischer Staatsmedien gesehen, dass das Willkür-Regeln sind.“ Mögliche Gründe für Sperrung seien Ängste um eine “Russifizierung“ des Landes.
Artikel zum Thema: https://pressefreiheit.rtde.live/europa/156431-lettland-entzieht-russischem-oppositionssender-doschd/
Am Samstag überquerte der erste Konvoi von zwanzig Lastwagen mit Hilfsgütern den ägyptischen Grenzübergang zum Gazastreifen. Es sind die ersten Transitfahrten nach Gaza seit der Eskalation der Gewalt. Nach der Durchfahrt der Lastwagen des Ägyptischen Roten Halbmonds wurde der Grenzübergang jedoch wieder geschlossen. Siebzehn weitere Lastwagen wurden am Sonntag durchgelassen.
Rund 180 Lastwagen mit 3.000 Tonnen Hilfsgütern aus verschiedenen Ländern warten noch immer auf ihre Lieferung in den belagerten Gazastreifen. Etwa 2,4 Millionen Menschen, die Hälfte von ihnen Kinder, sitzen dort seit Tagen ohne Wasser, Strom und Treibstoff fest. Die UN schätzt, dass täglich mindestens einhundert LKW Hilfsgüter in das Gebiet bringen müssten, um die Versorgung zu gewährleisten.
Derweil setzte Israel seine Vergeltungsschläge auf den Gazastreifen am Samstag fort. Das israelische Militär hat angekündigt, die Luftangriffe auf den Gazastreifen zu verstärken. Damit solle der Druck auf die Hamas erhöht werden.
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Sergei Melikow, das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Dagestan, hat am Montag bezüglich des Flughafen-Vorfalls in Machatschkala auf den Telegram-Kanal "Utro Dagestan" verwiesen. Dieser habe mit Fehlinformationen die Situation entfacht. Hinter dem Kanal steht ein ehemaliger Duma-Abgeordneter, der mit Kiew kooperiert.
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