Westen wirft Russland Kolonialismus vor – Afrika selbst sieht das anders
Der Westen sieht im Russland-Afrika-Gipfel hauptsächlich einen Versuch Putins, sich in einem guten Licht vor der Weltöffentlichkeit zu präsentieren, mehr noch: westliche Politiker werfen Russland Kolonialismus vor. Auch die Schuld am geplatzten Getreide-Abkommen wird Russland in die Schuhe geschoben. Inwieweit das alles der Wahrheit entspricht und wie afrikanische Repräsentanten selbst darüber denken, erklärt RT DE-Korrespondent Deniz Karabag.
Im Bundestag ist am Donnerstagvormittag über den Etatentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz debattiert worden, während sich die Wirtschafts- und Energiekrise in Deutschland immer weiter zuspitzt. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht machte angesichts der schweren wirtschaftlichen und energiepolitischen Verwerfungen in Deutschland der Regierung den Vorwurf, dass diese sehenden Auges dafür sorge, dass Millionen Bürger Deutschlands in die Armut gestürzt werden, weil diese einfach nicht erkennen wolle, dass Deutschlands Wohlstand und Industrie ohne die günstige russische Energie nicht haltbar ist. Stattdessen betreibe die Regierung eine Politik à la Trumps "America First", da diese nicht nur das völlig überteuerte US-Frackinggas kaufe, die Kosten den Bürgern aufbrumme und dadurch die Produktion hierzulande so unwirtschaftlich mache, dass Produktionen bereits in die USA abwandern, wo der Gaspreis achtmal günstiger ist, als hierzulande.
Wenn in der Politik ein "weiter so" praktiziert wird, prognostizierte sie: "Wenn wir die Energiepreis-Explosion nicht stoppen, dann wird die deutsche Industrie mit ihrem starken Mittelstand bald nur noch eine Erinnerung an die guten alten Zeiten sein."
Dem Wirtschaftsminister riet sie, zurückzutreten, denn er habe "nicht das Recht, von Millionen Menschen, die ihn mehrheitlich nicht gewählt haben, den bescheidenen Wohlstand und ihre Zukunft zu zerstören".
Während einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock äußerte sich der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba am Montag zu den deutschen Vorbehalten gegen die Entsendung von Taurus-Raketen.
"Sie werden es sowieso tun, es ist nur eine Frage der Zeit und ich verstehe nicht, warum wir Zeit vergeuden", sagte er.
Die mögliche Lieferung von Taurus-Boden-Luft-Raketen an die Ukraine hat in Deutschland eine heftige Debatte ausgelöst. Die Taurus-Raketen haben eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und können damit auch Ziele tief im russischen Hinterland treffen.
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Mit 164 Mitgliedsstaaten gilt die Welthandelsorganisation (WTO) als "Hüterin eines freien, regelbasierten Welthandels". In den letzten Jahren jedoch ist es den Mitgliedern zunehmend schwieriger gefallen, einen multilateralen Konsens zu finden.
Nun erklärte Bundesfinanzminister Christian Lindner, dass die WTO sich in Schwierigkeiten befinde und der Zerfall des Handels drohe. "Die Weltwirtschaft ist mit erheblichem Gegenwind konfrontiert. Die Inflation ist in fast allen G20-Volkswirtschaften gestiegen, da die hohen Energiepreise und die unterbrochenen Lieferketten das Wachstum bremsen."
Doch das noch größere Problem für "unsere Volkswirtschaften" sei Russlands Invasion in der Ukraine, die Nahrungsmittelknappheit und die weiter steigende Preise verursache, erklärte Lindner am Dienstag auf einer Konferenz im Rahmen des jährlichen Politikdialogs in Berlin.
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in South Carolina berichtet, wie er während seiner Amtszeit einmal dem Präsidenten eines NATO-Landes gesagt habe, er würde sein Land im Falle eines russischen Angriffs nicht beschützen, wenn dieser nicht zahle.
"Einer der Präsidenten eines großen Landes stand auf und sagte: 'Nun, Sir, wenn wir nicht zahlen und von Russland angegriffen werden, werden Sie uns dann beschützen?' Ich sagte: 'Sie haben nicht gezahlt, Sie sind säumig.' Er sagte: 'Ja, nehmen wir an, das passiert.' 'Nein, ich würde Sie nicht beschützen. Ich würde sie [Russland] sogar ermutigen, alles zu tun, was sie wollen'", erzählte Trump.
Während seiner Präsidentschaft hat Donald Trump wiederholt die NATO-Verbündeten wegen unzureichender Beiträge kritisiert und erklärt, die USA würden das Bündnis verlassen, wenn die europäischen Partner ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Allianz nicht nachkämen.
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Wolfram Elsner ist Professor der Universität Bremen. Dort war er im Institut für Institutionelle Ökonomik und Innovationsökonomik tätig.
Im Interview mit RT DE klärt er über die Maßnahmen der Bundesregierung im Kampf gegen die zu hohen Energiepreise auf.
Unter anderem erklärt Prof. Dr. Elsner, welche Schritte für eine Normalisierung der Energiepreise eingeleitet werden müssen und wie es zu der jetzigen Situation gekommen ist.
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Der dritte Sonderflug des russischen Katastrophenschutzministeriums landete heute Nacht auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo.
Er brachte 120 russische Staatsbürger aus dem Gazastreifen mit.
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Heute und morgen findet in Prag ein Treffen der EU-Außenminister statt. Dort soll es unter anderem um die Einschränkung von Einreisemöglichkeiten für russische Staatsbürger gehen.
Für die Umsetzung der neuen Sanktionen soll eine Visa-Vereinbarung mit Russland aus dem Jahr 2007 außer Kraft gesetzt werden. Vor allem baltische Staaten wie Litauen, Estland sowie Polen fordern eine Einreisesperre.
Während Länder im Nord und Osten der EU für einen kompletten Visa-Stopp für Russen plädieren, sehen Deutschland, Frankreich und auch Österreich die Sache anders.
Im Jahr 2012 bekam die EU den Friedensnobelpreis. Die Entwicklungen seitdem entlarven die EU jedoch als imperialistisches Projekt, das jetzt, an seine Grenze gekommen, Krieg und Konfrontation auf dem europäischen Kontinent fördert.
Die Kunstgeschichte kennt viele Beispiele, wo Künstler sich von Schlachten und Kampfhandlungen inspirieren ließen.
Die Malerei, die Bildhauerei und andere Kunstgattungen haben sich regelmäßig dem Krieg zugewandt und wahlweise seine Herrlichkeit oder sein Elend dargestellt.
In Donezk, das bereits seit vielen Jahren unter ukrainischem Beschuss leidet, wurde eine Ausstellung organisiert, wo Dinge gezeigt werden, die normalerweise zum Einsatz kommen, um Menschen zu töten.
RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij wirft einen Blick auf die Ausstellung.
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