Bei Manchen setzt die Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum unerwartete Energien frei. Vandalismus. Als "Dekonstruktion" betrachtet, bietet solch ein brachialer Akt Gelegenheit zu kreativer künstlerischer Kommunikation. jenseits des Alltags lebt also Kunst in Räumen der Kurzweil, der Reflexion oder des Vergnügens - heimatlos ist Kunst wenn sie keinen Betrachtern zugänglich ist, wenn sie also stumm bleibt - „Park für heimatlose Skulpturen“ - die Kunst „lebt“ also hier in alltäglichen Räumen - sie spricht oder erhebt ihr Wort mitten im Alltagsgeschehen - die Zugänglichkeit im offenen Raum ist brisant - es ist, als würden wir auf der Strasse angesprochen - können wir mit der Kunst, die uns anspricht (oder auch nicht) kommunizieren? vergleichbar mit der alltäglichen Begegnung auf der Strasse? - wie kommunizieren wir mit Kunst in einem offenen ungeschützten Raum? freundlich? respektlos? verbal? handgreiflich? in aller Stille? gestisch? künstlerisch? - der Alltag wird zum Raum für freie Kunstäusserung

WAS SOLL DAS - letzter Schliff - universeller Adressat INVISIBLE CONTENT // unsichtbare Inhalte werfen Fragen auf, die sich selbst stellen... arbeiten für den PfhS...

Thomas Weidner arbeitet an einem neuen Objekt für den Park für heimatlose Skulpturen

Objektinstallation von THOMAS WEIDNER "Wenn Paradigmen zu Dogmen werden, kennzeichnet das einen Auflösungsprozess allgemeiner Wahrnehmung von Wirklichkeit. In Zeiten dogmatischer Verhärtung des Fühlens und Denkens braucht es den Willen, jenseits althergebrachter Paradigmen den Geist emphatisch zu öffnen" . @weidnerkunst:9 Park für heimatlose Skulpturen ist eine Tochter von FLEXUSPROJEKT seit 2020 Eine Initiative von Raimund Schucht und Thomas Weidner