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Im alten Israel gab es eine Frau, die kurz vor der Geburt stand. Plötzlich erhielt sie äußerst schlechte Nachrichten. Ihr Mann war umgekommen, ihr Schwiegervater war gestorben und die Bundeslade war in Feindeshände gefallen. In ihrem Schock setzten die Wehen ein und sie nannte das Baby, das geboren wurde, „Ikabod“.
Du findest den Bericht darüber in 1.Samuel 4. Der Name Ikabod bedeutet: „Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen“.
Was hier geschah, war, dass die Frau das, was gerade erst geboren wurde, die Zukunft, das Kommende, nach dem benannte, was sie in ihrer Gegenwart erlebte. Sie war so sehr auf die negative, schmerzhafte Ist-Situation fixiert, dass sie die ganze Zukunft davon bestimmen ließ. Dabei hätte sie ihr Kind genauso gut: „Die Herrlichkeit wird zurückkehren“ nennen können (was auch tatsächlich einige Jahre später geschah), oder: „Der Herr wird wieder Gnade schenken“.
Beschließt du eine Sache, wird sie zustande kommen…
Hiob 22,28
Wir alle stehen in unserem Leben in genau der gleichen Gefahr. Lass deine Zukunft nicht von den Problemen und Umständen bestimmen, in denen du heute steckst. Vielleicht ist deine Ist-Situation schwierig – aber ist sie wirklich das Ende? Ist sie wirklich so festgefahren, dass Gott sie nicht ändern könnte? Sprich keine Niederlage, kein „Ikabod“ über deinem Leben aus. Sprich nur das aus, was die Bibel sagt.
Einige Hilfen dazu findest du auf unserer Webseite unter „Was dir wirklich hilft“.
Zum Beispiel hier:
20 positive Glaubenssätze:
http://www.gottes-haus.de/specials/was-dir-wirklich-hilft/single-was-dir-wirklicht-hilft/article/20-positive-glaubenssaetze/
Beschäftige dich damit, du wirst sehen, dass es dich wirklich segnen und deinen Blick wieder auf die Möglichkeiten des Herrn richten wird.
Der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!
Philipper 4,7-8
Und seine Schwiegertochter, die Frau des Pinhas, war schwanger und sollte bald gebären. Und als sie die Nachricht hörte, dass die Lade Gottes weggenommen worden war und dass ihr Schwiegervater und ihr Mann tot waren, kauerte sie sich nieder und gebar, denn ihre Wehen überfielen sie. … Und sie nannte den Jungen Ikabod, um damit auszudrücken: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen! – weil die Lade Gottes weggenommen war und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. Darum sagte sie: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen, denn die Lade Gottes ist weggenommen!
1.Samuel 4,19-22
Denn dann wirst du am Allmächtigen dei
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https://www.youtube.com/watch?v=WRt-SKVBw3w
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