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CORON
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28 Jan 2021 23:09:29 UTC
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Corona Hochwirksame Pflanzenextrakte werden ignoriert
Man sollte meinen, dass die Forschung und insbesondere das Robert Koch-Institut jeder erdenklichen Spur nachgehen, um das neuartige Coronavirus zu bekämpfen. Beobachtet man jedoch, wie das RKI und die Pharmaindustrie mit den Möglichkeiten umgehen, welche hochwirksame Pflanzenextrakte bieten, steigen Fragen auf.
Quelle: https://www.kla.tv/Coronavirus/18004
Man sollte meinen, dass die Forschung und insbesondere das Robert Koch-Institut jeder erdenklichen Spur nachgehen, um das neuartige Coronavirus zu bekämpfen. Beobachtet man jedoch, wie das RKI und die Pharmaindustrie mit den Möglichkeiten umgehen, welche hochwirksame Pflanzenextrakte bieten, steigen Fragen auf.
Laut einer Veröffentlichung des renommierten Wissenschaftsmagazin Nature vom 2. Februar 2016 hat das aus der Pflanze Cistus incanus L. gewonnene Extrakt mit dem Labornamen Cystus 052 überraschende und vielversprechende antivirale, also gegen Viren wirkende, Eigenschaften. [1] Es greift nicht in den Vermehrungszyklus der Viren ein, sondern blockiert die Viren unspezifisch, indem der Wirkstoff die Anbindung an die menschlichen Zellen verhindert. Das Extrakt wurde dort erfolgreich bei Grippeviren, Rhinoviren und anderen Coronaviren getestet. Seine Wirksamkeit zeigt sich bei allen Viren, die über das obere Atemsystem eindringen. [2] Prof. Dr. Oliver Planz, Immunologe aus Tübingen, kommt zu dem Ergebnis, dass das Pflanzenextrakt besser als gängige auf dem Markt befindliche antivirale Mittel sei. [3]
Der Hersteller von Cystus 052 hat zu Beginn der Coronapandemie auch dem Robert Koch-Institut das Mittel zur Prüfung angeboten: Die Antwort war enttäuschend. Man verwies darauf, dass man nicht für Zulassungsstudien zuständig sei, und hat dieses Angebot anscheinend völlig missverstanden oder missverstehen wollen. Denn um eine Zulassung dieses Mittels ging es bei dem Angebot nicht, da es bereits seit vielen Jahren als Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz in Apotheken erhältlich ist. [4] „Das RKI ist also unfähig oder gleichgültig“, so das Fazit von Dr. Pandalis, dem Hersteller von Cystus 052. [5]
Ähnliche antivirale Eigenschaften zeigen auch die Extrakte aus den Blättern der Schwarzen Johannisbeere (Ladania 067) oder die OPC, sogenannte Oligo Proanthocyanidine. Man findet sie zum Beispiel in den Schalen und Kernen von dunklen Trauben. Auch der Einjährige Beifuß (Artemisia annua), welcher in afrikanischen Ländern traditionell als Mittel gegen Malaria verwendet wird, weist antivirale Eigenschaften auf. Der Einjährige Beifuß scheint es im Mai 2020 bereits in die Testlabore gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geschafft zu haben, seine Wirksamkeit wird aber trotz vielversprechender erster Ergebnisse wie auch die Pflanzenextrakte Ladania und Cystus nicht systematisch weiter erforscht. [6]
Es scheint das Interesse zu fehlen, Mittel auf den Markt zu bringen, die aus der Natur stammen, kostengünstig für jeden herzustellen sind und – anders als Impfungen und andere Medikamente – keine starken Nebenwirkungen aufweisen.
Warum? Prof. Dr. Wink, Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg, erklärt: „Aus Kostengründen ist es für die Pharmaindustrie nur interessant, einen gänzlich neuen Wirkstoff zu entwickeln. Denn nur für diesen kann man den guten Patentschutz bekommen. […] Die pflanzlichen Arzneimittel werden vermutlich immer (nur) ein Nischenmarkt bleiben, denn der Fortschritt auf dem Sektor wird gehemmt durch das Patentwesen. […] Obwohl wir im Pflanzenbereich eine ganze Menge sehr interessanter Wirkstoffe haben, zum Beispiel gegen multiresistente Bakterien oder Infektionskrankheiten, werden die meisten Wirkstoffe aber nicht zur Zulassung kommen, weil die Industrie sich aus ökonomischen Überlegungen heraus nicht engagiert. Hier gehen ganz viele Innovationen verloren. Wir in den Forschungsinstituten publizieren wie die Weltmeister, aber unsere Ergebnisse werden nicht in neue Arzneimittel umgesetzt.“ [7]
Dieser Umgang zeigt, dass nicht die Gesundheit der Menschen, sondern der finanzielle Profit das oberste Ziel der Pharmaindustrie ist. Aber sollte nicht zumindest das RKI in der aktuellen Lage alles daransetzen, die weitere Erforschung von wirksamen Mitteln zu unterstützen – unabhängig von jedem finanziellen Gewinn?
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