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9 Jul 2022 14:43:04 UTC
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All-abendlicher Dioxin-Qualm aus der Verbrennung von Altholz, Paletten, Spanplatten und Unrat [Neuausgabe]
Aus den Blauen Umweltschwein-Archiven von 2021 - Neuausgabe:
07.10.2021 - 18.32 bis 19.04 Uhr
All-abendlicher Dioxin-Qualm aus der Verbrennung von Holzschutzmittel-verseuchten Euro-Paletten und Altholz aus einem Fertighaus der 1970er Jahre.
Dieser Giftgas-Horror ging so in dieser Form bis zu 3-mal täglich vonstatten. Ein halbes Jahr lang, bis ich mir Gedanken machte, wie ich diesen Mord auf Raten an uns Nachbarn „prozessfest“ dokumentieren und gerichtlich abstellen kann.
Hier – an diesem Abend - war wieder einmal fast die gesamte „Vorstellung“ schon gelaufen, unser gesamtes Grundstück in bitteren, bissigen sowie sauer und chemisch stinkenden Rauch gehüllt.
Es stank so heftig, es trieb mich aus der Wohnung.
Samt meiner Kamera-Ausrüstung.
Dieser stinkende, giftige Rauch dringt in kleinste Gebäudespalten ein, und man kann seiner zerstörerischen Wirkung nicht entkommen. Luftreiniger schaffen das auch nicht, da dieses Giftgas-Cocktail über 700 Gifte enthält, von denen viele die die meisten Filter fast ungehindert passieren.
Von 18.30 Uhr bis zur totalen Finsternis nach 19.00 Uhr entstanden noch 391 Bilder, von denen es 350 in diesen Zeitraffer-Film geschafft haben.
Damals noch von Hand - ohne Fernauslöser - „geknipst“, und das Stativ wackelte mit den Gehwegplatten auf denen ich mich bewegte. Heute habe ich stabilere Stative mit Spikefüßen und programmierbare Funk-Fernauslöser, damit dieser Horror noch besser und wackelfrei für die Nachwelt konserviert wird.
Damals in 2021 hatte ich die Nachtfotografie-Technik, das Motiv mit einer Taschenlampe aufzuhellen, noch nicht auf meinem Radar.
Es war erst der siebte Tag meiner aktiven Kamin-Luftverpester-Filmer-„Karriere“. Tage später entstanden dann die gruseligsten Nacht-Kaminofen-Müllverbrenner-Dokumentationen, die bis dato gemacht wurden.
Diese Bilderserie ist aus den unterbelichteten RAW-Dateien restauriert und bis zum Ende hin in den Bildwerten "fließend" mit der Auto-Korrektur-Routine von IrfanView angeglichen worden.
Nach dieser Haupt-Bilderserie folgen noch die „Portraits“ der Euro-Paletten auf dem Grundstück des Verursachers, die mir erst Monate später vor die Linse meines Teleobjektivs kamen. Meine Nase irrte sich nicht.
Charakteristisch für das Verbrennen von giftigem Altholz ist dieser grau-blaue Rauch, der je nach Dichte und Material bis ins „Grüne“ umschlagen kann.
Die in dem Holz enthaltenen Holzschutzmittel sind sehr häufig mit Schwermetallen jeglicher Art belastet, die dann beim Verbrennen besondere Flammen- und Rauchfarben zur Folge haben.
Dass diese Abgase hoch-schädlich für die Nachbarn sind, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Und das, was monatelang in den Kaminofen-Schadgasen des Feinstaub Königs deutlich zu riechen war, bekam ich am 01.02.2022 vor die Kamera. An dem Morgen, als ich den toten Rasen und die Moos-Wüsten auf dem Nachbargrundstück ausfotografierte.
Das Fotografieren mit dem Teleobjektiv in ein Nachbargrundstück hinein ist hier keine „Bespitzelung“, sondern Beweisaufnahme, Beweissicherung und Gesundheitsschutz.
Beim Verbrennen dieser mit giftigen Lasuren und Farben gestrichenen und imprägnierten Holzteile werden Dioxine in erheblichen Mengen freigesetzt. Dioxine sind auch als das „Seveso-Gift“ bekannt. Das war, als 1976 ein Chemieunfall die Ortschaft „Seveso“ in Italien mit Dioxinen verseuchte, Tiere tötete und Menschen sehr krank machte.
Dieser „Kaminofen“ des „Feinstaub Königs“ setzte in 6 Monaten so viele Gifte frei, dass unsere Bäume zum Teil entnadelt und entlaubt wurden.
Ähnlich wie das Dioxin-haltige Entlaubungsmittel „Agent Orange“, welches im Vietnamkrieg eingesetzt wurde und neben den Schäden an der Natur vielen Menschen das Leben zerstörte.
… Und nun folgen (im Film) die Bilder des offen sichtbaren Palettenstapels.
Erst die Gesamtansicht, dann die jeweiligen Detailausschnitte, auf denen die „bunten“ Farben der giftigen Holzlasuren eindeutig zu erkennen sind.
Palettenstapel auf nicht gewerblich genutzten Privatgrundstücken sind fast immer ein Hinweis darauf, dass diese zur illegalen Verbrennung in einem Kaminofen gehortet werden.
Auch stundenlange Schlag- und Schepper-Geräusche, die die Umweltsünder beim Zertrümmern der Euro-Paletten verursachen, sind ein weiterer Hinweis.
Das ist für betroffene Nachbarn wichtig zu wissen, damit Sie sich schützen können.
Bei einer Dioxin-Verprobung eines durch diese „besonderen Gerüche“ und Rauchblumen auffallenden Kamine, lassen sich diese Giftstoffe jahrelang nachweisen.
Die Verbrennung von Altholz Kategorie 4 ist im Umweltrecht keine „Ordnungswidrigkeit“ mehr, sondern eine Straftat.
... Fortsetzung im Kommentarbereich.
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Musik-Credits und Danksagung für die Erlaubnis der Nutzung dieser Kunstwerke:
Der Soundtrack zu diesem Video besteht aus folgenden Musiktiteln von “Unicorn Heads”:
01 – A Trip Around the Moon
02 – Sunshine on Sand
03 – Kombucha Drone
Alle Titel sind zu finden in der YouTube Audio Library.
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Missbrauch-von-Kaminöfen---Giftschleudern-in-der-Nachbarschaft-
Seit 2018 explodiert hier in Schlangenbad-Bärstadt die Anzahl der Kaminöfen, die unsachgemäß und mit falschen Brennstoffen befeuert werden. Auch die Verbrennung von giftigem, mit PCP und Co. gestrichenem Altholz sowie Abfällen jeglicher Art ist regelrecht in Mode gekommen.
Die Verursacher sind rigoros, obwohl dieser Ort in einem Talkessel liegt und eine Dauer-Wetter-Inversionslage vorherrscht, wodurch der Rauch fast nie richtig abziehen kann. Der drehende Wind verteilt den Giftstaub nur im ganzen Ort.
In den USA gibt es bereits Gesetze, die das Verbrennen von Holz bei Druck-Wetterlagen und in geografisch problematischen Gebieten stark regulieren.
Im Jahre 2020 wechselte das Nachbarhaus den Eigentümer. Dieser errichtete einen 2. Kamin mit dem er uns monatelang so „einqualmte“, dass wir – 2 Personen und 1 Katze – krank wurden. Der Qualm erwischte uns häufig frühmorgens im Schlaf, weil wir im Sommer bei offenen Fenstern schliefen. Bis zu diesem Zeitpunkt erwischten nur mich im Parterre die entfernteren Kaminstinker, meine Asthma-berufskranke Mutter im 2. Stock bekam selten etwas ab, da die Baumhecke auf ihrer Höhe den Dreck gut filtert.
Ich hatte bis Ende Oktober 2021 bereits seit Monaten Symptome einer Schwefel- und Teervergiftung, Schwindel, Durchfall und schwefelhaltige Blähungen, die so extrem waren, dass ich jedes Mal, wenn ein Wind abging, die gesamte Wohnung lüften musste.
Auch die Katze röchelte, als wäre ihr Ende nah.
An einem frühen Morgen im September 2021 feierte unser Nachbar mal wieder eine Müllentsorgungs-Party und meine Mutter – deren Schlafzimmer auf gleicher Höhe seines Kamins ist – hatte den dicken Rauch im Zimmer und wäre fast erstickt. (Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wo der Qualm herkommt und das jetzt auch im 2. Stock Gefahr für Leib und Leben ist)
Täglich stank es extrem und stundenlang, die Quelle war auch „psychisch“ schlecht auszumachen, da ich das Haus neben uns 48 Jahre lang als „Saubermann“ ohne Dreckschleuder kannte. Ich blendete es mental aus…
So ging es monatelang, 2- bis 3-mal am Tag stank es stundenlang und erbärmlich auf unserem Grundstück. Die Rauchquelle - dieses Haus - ist so gut hinter unserer Tannenhecke versteckt, dass ich eine Zeit lang brauchte, es als Verursacher zu entdecken. Meine Nase gab immer die ungefähre Richtung vor, aber nie konnte ich die Quelle direkt ausmachen.
Fakt ist, dass in diesem Ofen permanent feuchtes Holz verbrannt wird, welches der Herr des Hauses erst vor Wochen aus dem Wald geholt hat. (War auch nicht zu überhören)
Das ganze Ganze „garniert“ mit Braunkohle-Briketts (für das DDR-Schwefelaroma) und diversen Müllentsorgungs-Orgien. Gut ist nur, dass ich den des Öfteren sichtbaren Farbumschlag seiner Rauchpilze fotografisch in (RAW-Dateien) festgehalten hab, denn daran sieht man, dass der Ofen nicht mit laut Gesetz zugelassenem (getrocknetem und unbehandeltem) Kaminholz betrieben wird.
Später ergab meine Analyse, dass 60 Prozent von „seinem“ Rauch bei uns auf dem Grundstück landet. Unser Haus erzeugt einen Windschatten, der den vorherrschenden Nord-West-Wind in einen Saug-Wirbel verwandelt, der dann den Rauch des Nachbarkamins regelrecht „zu uns rüber“ saugt und dabei noch so gut „verdünnt“ dass sich der Rauchnebel mit der Taschenlampe zwar überall gleich sichtbar machen lässt, aber eben keine fliegenden Rauchschwaden die Quelle preisgeben.
Unser Grundstück wird wie eine Badewanne mit Rauch befüllt, der sich dann überall bissig in der Nase und in den Augen wahrnehmen lässt und oben drein noch von allen Pflanzen so aufgenommen wird, dass es stundenlang weiter stinkt, selbst wenn der Nachbar-Ofen schon längst erloschen ist.
Der Leidensdruck wuchs auch erst in mir… Ich habe bis dato die gesamte Wohnung mit Luftwäschern ausgerüstet, deren Wasser nach Tagen wie gelbe Wasserpfeifen-Brühe aussieht…
Genau beim Reinigen eines solchen Gerätes im Garten wurde ich am 01.10.2021 mal wieder „eingequalmt“ und musste sofort mit der Arbeit aufhören. Ich rannte los, um „live“ zu sehen, wer dahintersteckt und erst vom offen betretbaren Nachbargrundstück aus war dann der neu errichtete Kamin zu sehen der „blau“ vor sich hin qualmte.
Ich holte die Kamera und fotografierte „drauf los“. Keine Zeit ein Stativ zu holen. Ich war auch irgendwie geschockt, dass ich den Stinker endlich erfasst habe und verstört darüber, dass jetzt ein 48 Jahre währender Nachbarschaftsfrieden beendet sein könnte. Fast 2 Stunden stand ich da, machte über 400 Bilder. Ich wollte sehen und analysieren, wie sich der Rauch ausbreitet. Gut so, denn später fiel mir auf, dass der Verursacher Müll "nachgelegt" hatte, denn der Rauch hatte einen sichtbaren Farbumschlag. (Ab Position 9:40 im Video)
... Fortsetzung folgt...
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2021-10-29-Muellverbrennung_im_Nebel_V_5
Umweltterror in Schlangenbad-Bärstadt – 6 Stunden Müllverbrennung im Schutze des Nebels
- Inklusive Foto-Tutorial: Warum man Umweltsünder immer im RAW-Format fotografieren sollte -
Unser Nachbar aus der Hölle – es ist leider nicht der einzige - nutzte am 29.10.2021 die seit Tagen bestehende Nebel-Druckwetterlage, um vermeintlich unbemerkt einen scheinbar noch „übrigen“ Haufen Bauschutt und Abfälle jeder Art durch den Kamin zu verfeuern.
Es roch nach allem, nur nicht nach Holz.
Sein Kamin verseuchte am Vortag schon die gesamte Luft hier im Bereich Nelkenstraße, so heftig, dass ich meiner asthmakranken Mutter „Lüftverbot“ und „Kaminstinker-Ausgangssperre“ nahelegen musste. Sie hat in ihrem Beruf als Friseurmeisterin durch die jahrzehntelange Chemikalienbelastung den Geruchsinn verloren und riecht daher die Bedrohung nicht, die von den Chemieabgasen unseres Nachbarn ausgeht.
Am 28. 10. 2021 – ein Tag vor diesen Aufnahmen - ging sie an unseren Briefkasten – 2 Meter neben der Haustür und fing an, zu röcheln. Ich musste sie regelrecht „reinholen“, so wie Soldaten im Krieg ihre verwundeten Kameraden aus der Schusslinie holen.
So weit ist Deutschland gefallen, dass der „Ofen-Gemütlichkeitswahn“ der Allgemeinheit solche Umtriebe hat und kranke Bürger dadurch aktiv gefährdet sind.
29.10.2021:
Das neblige, feucht-kalte Wetter lies den Dreck immer noch nicht abziehen und unser Egomanen-Nachbar ballerte an diesem Tag zu der ohnehin schon dicken Luft noch weitere 6 Stunden Dauerrauch aus Müll und Schutt hinzu. Sein Dauer-Feuer ging von 8:15 bis 14:15 Uhr = 6 komplette Stunden = 2100 Bilder, vom Nachbargrundstück aus fotografiert.
Den Anfang habe ich verpasst, da der Qualm erst einmal unser Grundstück auffüllen musste und ich es erst dann im Innenraum bemerkte.
Er feuerte diesmal 6 Stunden lang drauf los – sonst waren es immer 1-3 - wohl „denkend“, dass der dichte Nebel eine Dokumentation seiner Qualm-Orgie unmöglich machen wird. Rücksicht auf Andere gibt es nicht, den ich sagte Ihm am Abend des 01.10.2021, dass wir hier eine Tallage mit Dauer-Inversion haben und der Dreck eben nicht „nach oben“ wegzieht. Er weiß auch, dass sein Kamin gefilmt wird. Ich sagte ihm, dass ich erst aufhöre, wenn er sich an die Spielregeln hält und sich trockenes Feuerholz besorgt und keine Computerteile oder Abfälle mehr verbrennt.
Es ist also pure Böswilligkeit und Sturheit, dass er uns weiter vergewaltigt und in dieser Weise in unser Leben eindringt.
Unser Grundstück und fast der gesamte Ortskern roch diesmal wie eine Mischung aus Mülldeponie, Flughafen, Bahnhof, Autobahnbaustelle und Chemiewerk. 50 Prozent der Luft-Trübung war „echter“ Nebel, der Rest war sein Dauer-Qualm. Siehe Bilder.
Daher auch dieser YouTube Kanal und in Zukunft auch ein bundesweites Internet-Forum.
So viel Dreistigkeit macht mich stumm und ich erfahre auch aus anderen Regionen und Ortschaften, dass die Kaminbesitzer häufig Menschen sind, die erst nach einem „Shitstorm“ durch Behörden und Öffentlichkeit „ansprechbar“ werden.
Ich bin kein Nachbarschafts-Denunziant, sondern ich verlange nur, dass er – und Andere – sich an bestehende Gesetze halten.
MEHR NICHT!
Diese Videos hier dokumentieren einer der größten Umwelt-Sauereien, die in Schlangenbad-Bärstadt seit dem 2. Weltkrieg stattgefunden haben und täglich neu passieren.
Und es wird aufgezeigt, wie verzweifelte Bürger neue Techniken und Strategien lernen, um sich zu wehren.
Dieses Video ist auch zusätzlich ein Foto-Tutorial.
Es zeigt auf, dass wenn ein Zeuge solche „Emissionen“ mit einer Spiegel-Reflex-Kamera im „Rohformat“ (RAW) aufzeichnet, der Fotograf hinterher sogar den Nebelschleier so gut wegrechnen kann, dass der Rauch eines Umweltsünders klar sichtbar wird.
Sogar der Farbumschlag, den der Rauch bei Verbrennung giftiger Substanzen oft hat, lässt sich nach dem „Remastering“ der Bilder ausmachen.
Schwermetalle verleihen dem Rauch oft sehr interessante Farben und verraten, dass hier kein normales Holz verfeuert wird. Darauf kommt es ja an.
Hier in dieser Präsentation gibt es daher immer erst das Originalbild, dann die neue Version. Das Original ist das Bild, welches die Kamera direkt im JPEG – Format ausgibt. JPEG ist aber in den Farb- und Helligkeits-Abstufungen so gering-auflösend, dass feinste Details, die der Kamerasensor tatsächlich eingefangen hat, im Endprodukt unter die Räder kommen.
Wenn die Kamera dann im Rohformat aufnimmt, ist zwar der Speicherbedarf recht hoch – in meinem Fall ca. 20 bis 30 MB pro Bild, aber es lassen sich bei der späteren, forensischen Nachbearbeitung ungeahnte Details rekonstruieren.
Dies könnte für alle geschädigten Anwohner dieser Umweltverschmutzer und Krankmacher interessant sein. Schon die Schreckwirkung, die es auf diese rücksichtslosen Feuchtholz- und Müllverbrenner hat, dass jeder der möchte, sie bei fast allen Wetterlagen vor die Linse bekommt, und zwar so, dass sie es hinterher nicht abstreiten können.
- Fortsetzung folgt -
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7 months ago
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2022-03-09-Kaminofen-Versicherung
„Rauchvergiftung im Schlaf“ [Neuausgabe in 4K-UHD / 6 Mbit Odysee-Version]
Mit einem meiner unfreiwilligen Hauptdarsteller: „Stinkerati“, der Rauch-Rakete.
In diesem Falle wird weder Müll noch feuchtes Holz verbrannt, aber der Ofen vollgeladen und danach die Luftzufuhr gedrosselt, damit er länger brennt. Als Resultat qualmt die Anlage dann 2 bis 6 Stunden in einer Vulkan-artigen Weise vor sich hin, so dass häufig auf dem Einfamilienhaus eine bis zu 30 Meter lange oder 15 Meter hohe Rauchsäule entsteht.
Dabei entsteht sehr giftiger Rauch.
Der Grund liegt darin, dass bei dieser unvollständigen Verbrennung des Holzes die brennbaren Bestandteile eben nicht rückstandsfrei verbrannt, sondern als ölige und feste Schadstoffe in die Atemluft um den Kamin herum verdampft werden.
Dies ist die "unsauberste" Art von Holzrauch, die in Menschen und Tieren in kurzer Zeit starke Lungenkrankheiten auslösen.
Dieser Rauch ist beladen mit Chemikalien, die an Klebstoffe, Lacke, Farben und Schmierstoffe erinnern. Zum Beispiel: Harzsäure, PAK, Toluol und Benzol. Insgesamt ca. 700 schädliche Stoffe, vergleichbar mit Zigarettenrauch, nur ca. 12-mal krebserregender.
Wer jetzt in der Nachbarschaft arglos bei offenen Fenstern schläft oder sich auch nur ohne die Vergiftungsgefahr ernst zu nehmen, zu lange auf dem Balkon, der Veranda oder im Garten aufhält, erleidet Gesundheitsschäden.
Wenn nicht sofort, dann bei längerer Einwirkung.
Es sind heute Rauchmelder in Gebäuden üblich, da der Mensch im Schlaf eben nicht so gut riecht, zeitnah aufwacht und das „Gasmilieu“ verlässt. Allzu oft erstickt eine Person im Schlaf, die von dem Rauch getroffen wird.
Mein Altholz- und Gift-Paletten-Verbrenner-Nachbar hat in 2021 auf ähnliche Weise beinahe meine Mutter erstickt, die im 2. Stock normalerweise nicht so viel von den giftigen Holzheizer-Abgasen hier im Ort abbekommt.
Bei der Analyse der Situation stellte sich heraus, dass sein Müllverbrenner-Kamin genau auf gleicher Höhe des Schlafzimmerfensters in unserem 2. Stock ist.
Hier im Ort habe ich den gleichen Sachverhalt ca. 6 Monate später an einer anderen „Anlage“ fotografisch festhalten können. „Stinkerati“ qualmte morgens von 3 bis 7 Uhr durchgehend - und so sehr, dass ein nächtliches Lüften über mein 60 Meter entferntes Schlafzimmerfenster die Wohnung in eine stinkende Räucherkammer verwandelte.
Erst begann ich damit, die Feinstaubwerte in der Luft zu dokumentieren. Diese Bilder von 03.19 bis 03.34 Uhr am Ende des Films.
Dann sah es erst so aus, als wäre die Show gelaufen. Bis ich in meiner eigenen Wohnung nur Minuten später wieder in einer Stinkwolke stand.
Ich griff meine Ausrüstung und fing an, das Drama von 03.39 bis 05.21 Uhr zu fotografieren. Das Ergebnis: 688 Nacht-Fotos, von denen es genau 600 Stück in diesen Film „schafften“.
Die Bilder sind im freien Format zugeschnitten, um die Umgebung so gut es geht zu anonymisieren, aber die Situation dennoch perfekt darzustellen.
Als ich gegen 05.21 Uhr mein letztes Foto machte, war ich durchgefroren und stank am gesamten Körper wie Hölle nach Holz-Teer.
Ich musste baden und alle Kleider wechseln.
Ein kurzer Kontrollgang um ca. 7 Uhr - und der Ofen qualmte immer noch.
Und dieser Rauch entsteht nur durch Bedienfehler der Ofen-Betreiber.
Diese Öfen haben auch keine Schutzschaltungen oder Alarmsysteme, die Schäden in der Umgebung verhindern könnten, so wie es elektrische Geräte haben müssen, um nach VDE überhaupt erst in Verkehr gebracht werden zu dürfen.
Keine Schaltung, die bei derartig heftigen Rauchemissionen zum Schutze der Nachbarn den Ofen stilllegen oder auch nur den Benutzer auf den Fehler hinweisen würden.
Zum Beispiel: Zur Flammenlöschung eine Einrichtung, die im schlimmsten Ernstfall mit einer CO2-Löschkartousche das Feuer erstickt.
So, wie es die Motorbrand-Löschanlagen der Militär-Panzer haben.
So etwas ließe sich bezahlbar bei den Öfen und Kaminen nachrüsten.
Zumindest einen Alarm bei einer zu hohen Rauchdichte und Abgasmenge „über Zeit“.
Eine Öl- oder Gasheizung hat hochtechnisierte Flammenüberwachungssysteme, die bei der kleinsten Unregelmäßigkeit die Kraftstoffzufuhr abdrehen, die Flamme abschalten und eine Störungsmeldung ausgeben.
... Fortsetzung im Kommentarbereich.
Musik-Credits und Danksagung für die Erlaubnis der Nutzung dieser Kunstwerke:
Der Soundtrack zu diesem Video besteht aus folgenden Musiktiteln von „Chris Haugen“:
01 - Easy Seas
02 - Natural Light
03 - Way Out West
04 - Bohemian Beach
05 - Firefly
06 - Mind Stream
07 - Mirage
08 - Morning Mandolin
09 - Northern Lights
10 - Si Señorita
11 - Snowy Peaks pt I
12 - Snowy Peaks pt II
13 - Castleshire
14 - Fractal of Light
15 - Spanish Moss
16 - Spanish Rose
17 - Et Voilà
18 - Fresh Fallen Snow
19 - Hannah’s Song
20 - Vinyasa
21 - Pink Horizon
22 - Soul Food
23 - Green Green Garden
24 - Hulu Ukulele
Alle Titel sind zu finden in der YouTube Audio Library.
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